Tach auch,
bei fast tropischen Temperaturen ließ Klaus Täuber heute folgende Herren bei unserem „Heimspiel“ in Rheine auflaufen : Heimeroth, Koch (63. Kleber), Beckmann (63. Herdin) , Wiwerink, Pinto, Czyszczon (80. Baron), Daskewitz, Peric, Göl, Hajnal und Mikolajczak.
Rheine startete fulminant mit 2 dicken Chancen in den ersten 3 Minuten, die zunächst aber nicht fruchteten. Danach zogen sich die Gastgeber zurück, ließen Schalke kommen und beschränkten sich lediglich auf das Kontern. Rheine stand kompakt hinten drin und ließen keinen gescheiten Schalker Angriff zu. In der 9. hatte Schalke dann eine kleine Möglichkeit durch Göl, die er aber auch heute mal wieder vergab Nach einer ziemlich brenzligen Situation im Schalker Strafraum kam dann unsere Blue White Army mal in eine aussichtsreiche Position, leider konnte Micky die Chance aus halblinks kommend, nicht verwerten. Ab der 20. Minute merkte Rheine dann, dass Schalke heute mal wieder durchaus zu schlagen ist und machte nun das Spiel. Aufgrund einer jetzt guten Schalker Abwehrarbeit passierte zunächst nichts. In der 30. rappelte es dann doch erwartungsgemäß im Schalker Gehäuse. Aufgrund des bisherigen Spiels unserer Schalker, war der Vorsprung so wohl völlig in Ordnung. Bis zur Pause passierte dann auch nichts mehr.
Die Partie vor 454 Zuschauern plätscherte dann weiter vor sich hin und es bot sich nichts besonderes. Schließlich wurde Rogerio eingewechselt. Er kam, sah und schoß und zur Freude und Überraschung der Zuschauer stand es dann 1 : 1. Die Freude über den Ausgleich währte aber nicht lange, denn nur 4 Minuten später gab es einen Freistoß für die Gastgeber, die diesen dann auch prompt verwandelten. 2 : 1. Nur eine Minute später prallt der Ball vom Pfosten des gegnerischen Tores ab und Pinto staubte per Kopf ab. 2 : 2. Aus dem müden Kick war ein interessantes, offensives Spiel auf beiden Seiten geworden. Allerdings krachte es in der 71. dann erneut im Schalker Kasten und da war das Spiel dann gelaufen. Es wurde auch zunehmend ruppiger auf dem Spielfeld und das steckte wohl das Rheiner Publikum an, denn plötzlich entstanden sinnlose Pöbeleien, auf die sich die mitgereisten Schalker-Fans aber nicht einließen und die armen Leute vom Lande einfach ignorierten. Die haben da wahrscheinlich nix anderes. ;-))
Fazit: Wir haben auch heute verloren. Man kann das jetzt nicht mehr nur am Pech festmachen. Daß die Mannschaft ob der vielen Spiele „platt“ ist, sieht jeder. Ali macht mir von allen Akteuren den "plattesten" Eindruck, denn der Weg von der Strafraumgrenze an den Fünf-Meter-Raum ist scheinbar nur mit äußerster Anstregung zu bewältigen. Wenn ein Angriff des Gegeners läuft, bleibt Ali einfach stehen und wenn er einen Ball nur durch Laufen erreichen könnte, schafft er das auch schon nicht mehr. Hoffentlich sind unsere Jungs noch einmal in dieser Saison fit und zwar am Donnerstag im Pokalendspiel gegen Paderborn und das bezieht sich in erster Linie auf Ali.
BWG 
Micha

P.S.: Eine unschöne Randerscheinung ließ sich noch bei Rheine beobachten, denn ein Spieler von denen hatte vor dem Kabinentrakt Tränen in den Augen und schrie mit weinerliche Stimme seine Vorgesetzten an, daß diese den Schalker Spielern nicht zu essen gegen sollen, weil sie doch so arrogant sind. Dann rannte er wie ein kleines Mädchen, welchem man den Lutscher geklaut hatte, laut weinend in die Kabine. Ich mußte mich ernsthaft zurückhalten, um nicht laut zu lachen. Nun haben sie schon gewonnen und scheinen es nicht zu verkraften. Merkwürdig. ;-)) 

Daske mit Verfolger

Daske ohne Verfolger

Sergei auf dem Weg zum Tor - leider erfolglos

Das Unentschieden zur Pause geht prinzipiell in Ordnung, obwohl Schalke das Spiel machte und sich die Hordeler auf Konter spezialisierten. In der 2. Hälfte dann ein ähnliches Spiel. Schalke versuchte das Tor zu machen, aber Hordel stand hinten gut und ließ einen Treffer einfach nicht zu. Auf der anderen Seite war für die Hordeler aber auch kein Durchkommen und so ging es dann munter hoch und runter. In der 75. hatte Hajnal noch einmal eine dicke Chance, aber auch er verzog aus halbrechter Position. Schließlich erwarteten wir den Abpfiff, der aber noch ein wenig auf sich warten ließ und in der 91. erzielte Hordel das 0 : 1 weil die Schalker Abwehr wohl nicht mehr an Gefahr geglaubt hatte.
Übrigens sah es so aus, als ob Titartchouk, Wiwerink und Pinto angeschlagen das Feld hatten verlassen müssen. Fazit: Das glücklichere Team hatte gewonnen und mehr gibt es eigentlich dazu nicht zu sagen. Eins stößt vielleicht sauer auf und trübt den trotzdem schönen Sonntag. Die Hordeler Mannschaft versuchte in der Kabine immer wieder den VFB Stuttgart hochleben zu lassen, in jedem Falle klang das Gegrunze so. In ca. 10.000 Jahren dürfte die Evolution Bochum erreicht haben und wenn die dann aufrecht gehen können und das Fell ablegt haben, klappt es vielleicht auch mit dem Sprechen. Tolle Horde.
BWG
Micha 

Tach auch,
da es heute schon ziemlich spät ist, gibt es nur eine Kurzfassung von einem Spiel, von dem es eh nicht viel zu berichten gibt. ;-) Klaus Täuber entschied sich bei schönem Wetter für folgende Herren: Heimeroth, Koch, Beckmann, Wiwerink, Peric, Herting (68. Kleber), Titartchouk (46. Küsters), Daskewitz, Göl, Hajnal und Acici (71. Baron).
In der Anfangsphase machten mir beide Mannschaften ein leicht nervösen Eindruck. Schalke hatte in der 3. direkt eine Möglichkeit in Führung zu gehen, was aber nicht gelang. In der 9. dann die nächste und auch hier gelang der Treffer nicht. Die erste Bochumer Chance sahen wir in der 12. als eine Ecke herein gegeben wurde und Heimeroth bereits geschlagen war, doch da stand ja noch Tamas, der auf der Linie rettete. In der 25. hatten wir dann einen Freistoß zuerkannt bekommen, den Hajnal rechts an der Mauer vorbeizog und direkt in den Kasten traf. 0 : 1. Das war übrigens ein schönes und sehenswertes Tor. Danach spielten beide Mannschaften relativ schlecht und Bochum spielte besser schlecht und kam in der 43. zum Ausgleich, nach einem leichten Wirrwarr im Schalker Strafraum. Bedauerlicherweise kam Titartchouk nach der Halbzeit nicht mehr auf den Platz, da er am Oberschenkel verletzt war und ausschied.
 

Beim Training morgens hatten die Herren noch bessere Laune

Aydin und André mit Gegenspieler

Nee, Chef, heute wurde das nix......

Wiwe köpft

In der 2. Hälfte passierte nicht viel, außer daß Heimeroth einen Ball nicht fangen konnte und dieser zum 2 : 1 einschlug. Das 3 : 1 für Bochum resultierte dann aus einem Konter in der 90. dem unsere Schalker nichts mehr entgegen zu setzten hatten. fertig war unsere Niederlage. Fazit: Eine unnötige Niederlage, da Bochum mit Sicherheit nicht besser gespielt hat, eben glücklicher. Es konnte ja auch nicht mehr so weitergehen, daß wir alle Gegner wegputzen. Eine Niederlage zwischendurch ist eher als normal anzusehen und auch kein Beinbruch. Ein Wort zum Bochumer "Puplikum". Ich habe selten so einen Abschaum erlebt, wie in dieser Gegend. Heute wurde mir klar, warum das Ruhrgebiet in vielen Gegenden der Bundesrepublik kein gutes Ansehen genießt. Dieses Bochumer-Volk sollte sich schämen....
BWG
Micha

Tach auch,
bei leichtem Nieselregen entschied sich Klaus Täuber für folgende Anfangsformation : Heimeroth, Koch, Beckmann (57. Acici), Wiwerink, Peric, Herting (57. Kleber), Titartchouk (82. Küsters), Daskewitz, Göl, Hajnal und Mikolajczak.
Gleich in der Anfangsphase machte Schalke deutlich, dass man 3 Punkte mit nach Gelsenkirchen nehmen wollte. In der 3. und 5. hatte jeweils Göl die Möglichkeit, die Führungstreffer zu erzielen, was zunächst aber noch mißlang. Schalke bestimmte das Spiel von Anfang an und in der 7. flankte Sergei von rechts in den Strafraum und Göl bedankte sich mit dem 0 : 1. Schalke übernahm weiter die Initiative und schon jetzt war es ein einseitiges Spiel und auch nur ein Tor wurde beharkt und zwar das von Beckum. In der 18. setzte sich Hajnal fein durch und marschierte auf das Tor zu. Sein Schuß ging jedoch ganz knapp an der Bude vorbei. Es dauerte bis zur 40. Minute, ehe Beckum überhaupt mal so eine Art Chance hatte und die natürlich auch prompt vergab. In der 41. kam Micky über links, flanke präzise in des Gegners Strafraum und Ali stand goldrichtig. Tor. 0 : 2. Mit diesem Ergebnis wurde dann auch zum Pausentee gebeten. Das Ergebnis bis dahin war für Beckum äußerst schmeichelhaft. 
 

Hajnal zeigt Sprungkraft

Gelbe Karte für Benni

Tamas stürmt durch die Reihen

Zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff hatte Sergei das nächste Tor auf dem Fuße, leider ging der Ball relativ hoch über das Tor. In der 51. verzog dann nochmals Tamas. Auch jetzt war nur ein Spiel auf ein Tor zu erkennen. Die Beckumer waren nicht einmal in der Lage, eine vernünftige Abwehr zu stellen und dieSchalker konnte eigentlich machen, was sie wollten. In der 52. konnte sich der Gastgeber nur noch mit einem Foul helfen und der dann folgende 20 Meter Freistoß wurde von Micky links an der Mauer vorbeigezogen und schlug unhaltbar unten rechts in des Gegners Gehäuse. Das war ein Sahnetor. 0 : 3. Wenn Beckum dann tatsächlich und völlig unerwartet in die Nähe unseres Kastens kamen, wurden diese Chancen wirklich kläglich vergeben. Es gab sogar eine richtig gute Möglichkeit für Beckum, den Ehrentreffer zu erzielen, aber man traf praktisch das leere Tor nicht. Heute wurde wirklich allen Zuschauern klar, warum Beckum nächste Saison nicht mehr in der Oberliga spielt. In der 53. gab es dann eine Art Kuddelmuddel im Beckumer Strafraum, Sergei behielt die Übersicht und vollendete zum 0 : 4. In der 68. drang dann Sergei erneut über rechts in den Strafraum ein und zog aus extrem spitzen Winkel ab und traf. 0 : 5. Es sah nach einem Desaster für Beckum aus, was kein Ende zu nehmen schien. In der 70. pfiff der Schiri einen 11 Meter für Schalke, nachdem Ali gelegt wurde. Der Gefoulte schoß selbst und der Keeper parierte. In der 71. gab es dann noch eine rote Karte für den Gastgeber und in der 84. folgte eine gelb rote Karte hinterher. Was da genau passiert war, konnten wir nicht nachvollziehen, wie die restlichen Zuschauer wohl auch. Das Publikum war Klasse und wir würden gerne wieder nach Beckum fahren. Geht aber leider nicht.
Fazit: Das Ergebnis spricht für sich, obwohl hier leicht hätten noch viel mehr Tore für Schalke fallen können. Einen solch desolaten Gegner habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Der Sieg war absolut nie gefährdet. Hier müßte sogar Kirchhellen gewinnen. [Gruß an Zaffffi ;-)) ]
BWG
Micha

Tach auch,
heute war ein herrlicher Frühlingstag in Gelsenkirchen und trotzdem waren nur ca. 300 Zuschauer in der Kampfbahn "Glückauf".
Klaus Täuber hatte folgende Spieler nominiert : Heimeroth, Peric, Beckmann, Wiwerink (76. Baron ), Pinto (57. Herdin ), Herting, Titartchouk (76. Kleber ), Daskewitz, Göl, Hajnal und Mikolajczak.
Die Hülser drehten direkt zu Beginn des Spieles mächtig auf und drängten unsere Schalker tief in die eigene Abwehr. Vor den Augen von Andreas Müller und Holger Gehrke zeigten die Gäste ein flottes Spielchen und machten deutlich, warum sie im oberen Tabellendrittel ansässig sind. Zunächst. Die vereinzelten Schalker Angriffe verliefen bedauerlicherweise fruchtlos und Hüls wurde optisch immer überlegener. Die herausgespielten Chancen konnten jedoch alle nicht verwertet werden. In der 16. dann ein Sahne Paß von Hajnal auf Göl, der 2 Gegenspieler praktisch stehen ließ und alleine auf den Kasten von Rantzow marschierte. Leider legte er den Ball einen Tick zu weit vor und der Hülser Schlußmann konnte so gerade noch klären. In der 18. dann eine 100 %ige Chance für Hüls, doch der Pfosten rettete uns vor einem Rückstand. Im direkten Gegenzug verzog dann unser Sergei nur gaaanz knapp.
 

Schalker Angriff auf das Hülser Tor

Sergio fällt verletzt aus.

Da war der Torwart leider schneller

Mittlerweile war Schalke absolut als gleichwertig anzusehen und erarbeitete sich eine Chance nach der anderen. In der 35. und 36. hatte Schalke dann erneut die Führung auf dem Fuße, aber irgendwie hatten unsere Blauen heute nicht das richtige Zielwasser getrunken. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff verpaßte Ali nach schöner Micky Vorlage, denn der Ball ging auch hier nur knapp über den Gäste Kasten.
Nach dem Anpfiff zu Teil 2 der Begegnung legte Hüls gleich wieder los und hatte in der 47. die erneute, dicke Möglichkeit in Führung zu gehen, was allerdings auch mißlang. In Minute 57. des Spiels lag urplötzlich Sergio Pinto auf dem Geläuf und mußte verletzt ausgewechselt werden. Was genau da passiert war, entzieht sich unserer Kenntnis. Nun stellte sich die Frage, ob das nicht der Knackpunkt werden würde, wenn unser Abwehr-Stratege unerwartet ausfällt. So kam dann die 63. Minute in der ein Hülser trotz 3 Schalker Gegenspieler per Kopf an den Ball kam, einem Mitspieler vor die Füße köpfte, welcher einen Paß auf seinen freistehenden Kameraden spielte und dieser zur Hülser Führung einschieben konnte. Fortan war es ein offener Schlagabtausch und beide Teams hatten weitere Chancen. Das relativ hohe Tempo der Gäste zollte dann seinen Tribut und Hüls stellte sich in den letzten 15 Minuten der Begegnung legitim aber dumm hinten rein und ließ Schalke kommen und die kamen. Hüls stand hinten mit einer doppelten 5er Kette und kloppten alles weg, was nur irgendwie in den Strafraum kam. Dabei spielten sie ziemlich häufig sogenannte 42 Meter Pässe. (2 Meter lang und 40 Meter hoch) und Schalke war immer wieder in Ballbesitz, traf aber das Gehäuse nicht.
 

Gelb für Wiwerink - warum wusste eigentlich keiner...

...und fürKleber wegen "Trikotausziehen"

Herr Schiedsrichter Hähle zeigte dann noch 3 Minuten an und während es eine Ecke für Schalke gab, kam unser neuer Stürmer Heimeroth in den Hülser Strafraum. Die Gäste waren derart perplex, ob des langen Kerl und gruppierten sich so um ihn herum, daß Rogerio Kleber freistehend per Kopf zum Ausgleich einnickte. Somit durfte der VFB nur einen Punkt mit in die Heimat nehmen. Übrigens wurde zu Beginn der 2. Hälfte der Marler Stürmer Igwe eingewechselt, der allerdings heute einfach nur blaß blieb. ;o) Mike Büskens hatte auch heute keine Zeit zur Vertragsverlängerung, weil er auch im Stadion weilte und natürlich seinen Nachwuchs dabei hatte.
Fazit: Ein munteres Spielchen ging letztendlich mit einem 1 : 1 zu Ende. Die Schalker wurden damit für ihr Powerplay gegen Ende der Partie belohnt. Im Großen und Ganzen geht das Unentschieden nach meiner Auffassung in Ordnung, denn beide Mannschaften hätte sowohl gewinnen, als auch verlieren können. Äahrlich.... ;-)) Sich einfach nur hinten reinstellen rächt sich fast immer. *g*

BWG Micha 

Bei herrlichem Fussballwetter waren beide Teams zum Toreschiessen aufgelegt oder anders ausgedrückt, in beiden Abwehrreihen machte sich Frühjahrsmüdigkeit breit. 
Gleich zu Beginn legten die Gastgeber los allerdings ohne Erfolg und auch die Gäste waren bemüht. Nach wenigen Minuten fiel ein verunglückter Abwehrschlag dem im Strafraum völlig frei herumstehenden Ali Göl genau vor die Füsse. Der fackelte nicht lange und schon stands 0:1. Danach hatten die Schalker das Spiel zunächst im Griff und so war es Titartchouk der auf 0:2 erhöhte. Beruhigt konnte man nun das Spiel weiter verfolgen, dachte man. Aber weit gefehlt, zunächst rettete noch die Latte, doch kurz darauf sah die Schalker Abwehr schlecht aus und Lünen erzielte den Anschlusstreffer. Die Schalker liessen sich davon aber nicht schocken, quasi im Gegenzug stellte Göl den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her, 1:3. Das war auch der Halbzeitstand. Nach der Pause waren es erneut die Lüner die besser ins Spiel fanden. Zwangsläufig fiel erneut der Anschlusstreffer zum 2:3. Aber auch jetzt dauerte es nicht lange bis Göl wieder zuschlug, 2:4. Trotzdem liess Lünen sich nicht hängen und spielte munter nach
vorne und so kam es zu einer äusserst kuriosen Szene. Heimeroth fängt den Ball und wird im 5-Meterraum angegriffen. Der Schiedsmann pfeift, vermutlich Freistoss für Schalke. Sergio Pinto regt sich über den Gegner auf und stösst einen von diesen zu Boden. Der Schiri pfeift erneut und zeigt auf den Punkt, Elfmeter und gelb für Pinto. Rot wäre auch in Ordnung gegangen aber ob man nach den Regeln Elfmeter geben kann halte ich für fraglich. Nun gut, Lünen trifft zum 3:4. Danach gehörte der Platz allerdings wieder den Schalkern. Micky trifft zum 3:5 und
Daskewitz stellt den 3:6 Endstand her. Zwar hätten die Gastgeber durchaus auch 6 oder 7 Tore erzielen können aber die Amatöre vergaben ebenfalls ein gutes halbes Dutzend erstklassiger Möglichkeiten. 

   Fazit: In einem chancenreichen Spiel gewinnen die Schalker auch in der Höhe verdient. 

   Am Rande: Einige Blitzbirnen aus den Reihen der Lüner Ultras waren wohl auf eine Schlägerei
   aus was aber vom Ordnungsdienst verhindert werden konnte. 
   IHR SEID SO BLÖD ! 
   Als wenn ein Schalker freiwillig ins Pestfalenstadion gehen würde nur um eine Fahne zu klauen. 
 

Pinto schiesst das 1:0

Andre Wiwerink...

...setzt sich durch..

...Ali schiebt ein.

Die Führung war bis zu diesem Zeitpunkt wohl auch mehr als in Ordnung. In der 30. kam Sergei dann nicht richtig an eine Flanke von Micky und köpfte den Ball über das Tor. In der 31. hatte dann Herne mal eine Chance und vergab auch diese, was schon langsam zum belächeln animierte. Allerdings kam dann die 34. in der Pinto durch einen blitzsauberen Hackentrick verladen wurde und der dann folgende Angriff der Mannen um Trainer Moser wurde mit dem Ausgleich abgeschlossen. Diese Aktion kam plötzlich und unerwartet und zu diesem Zeitpunkt auch völlig unverdient. Na ja, so ist eben Fußball.
 

Die Herner inspizieren die Stätte der späteren Niederlage

Schalker Angriff

Sladan Peric...

... sah zu Recht "Gelb"

In der 45. wurden dann schließlich die Seiten getauscht und nach dem Pausentee agierte Schalke nun ziemlich vorsichtig, aber dominierend. Die Vorstöße kamen überfallartig und superschnell und in Minute 56. zog Pinto wuchtig ab, Emrich konnte nur abklatschen und Göl stand wieder mal goldrichtig. 2 : 1.  Nur 3 Minuten später kam Adrian über rechts in den Strafraum, spielte den völlig frei stehenden Ali an, der dann gnadenlos zuschlug. 3 : 1.
In der 62. erzielte dann Herne den Anschlußtreffer, allerdings aus stark abseitsverdächtiger Position. Da der Linienrichter aber die Fahne nicht hob, galt natürlich dieses Tor für Herne. Unser Gast drehte nun mächtig auf und hatte in der 64. den Ausgleich praktisch auf dem Latschen, der Ball schlug jedoch nur an den Pfosten und wir atmeten einmal mehr tief durch. Die letzten 20 Minuten war es dann schon fast ein offener Schlagabtausch und wir hätten durch einige individuelle Patzer noch beinahe das Ausgleichstor hinnehmen müssen, aber Herne hatte heute wohl keine rechte Lust auf das Tore schiessen. ;-)) Allerdings hatte Schalke natürlich auch noch die eine und andere Möglichkeit, aber auch hier klappte es dann letztendlich nicht mehr.
 

Toni, Jiri...

...und Sven auf der Tribüne

Fazit: Wir haben gewonnen, was aufgrund der besseren, spielerischen Qualitäten der Schalker Mannen auch so voll in Ordnung geht. Mehr gibt es dazu heute nicht zu sagen. :)
Toll war übrigens das Herner Publikum. Sofort nach dem Anstoß schrieen diese: Hi-Ha-Höre Schei.. Amateure und nach genau 10 Minuten nur noch "Kämpfen Herne, kämpfen". Damit ist dann wirklich alles gesagt. *rotfl* 

BWG   Micha

BWG 
Micha 

BWG
Micha

Das war das 1:0 durch Ali Göl...

...der dann später durch Rogerio Kleber ersetzt wurde

Pressekonferenz

Feierabend mit Gegenspieler im Arm

Habbe fertisch...

Fazit: Ein absolut faires Spiel wurde letztendlich doch sicher von unseren Jungs nach Hause gefahren. Stadtlohn war heute ein teilweise fast ebenbürtiger Gegner, der die Partie durchaus noch hätte kippen können. Hat er aber nicht und von daher haben wir 3 Punkte mehr auf dem Konto. Es war ein interessantes und zu keiner Phase langweiliges Spiel. Die Schiedsrichter Schmale, Rambau und Heimer leiteten die Partie, bis auf einige Abseitsentscheidungen, souverän und ihre Entscheidungen gehen weitgehend in Ordnung. 

BWG
Micha

Diese tolle Vorlage von Sergei wurde von Ali eiskalt versenkt

So kennt man ihn Sergei Titartchouk

Gelbe Karte für Benni Koch - keiner weiss warum....

In Teil 2 der Begegnung drückte dann nur noch eine Mannschaft und das war Schalke. Herforder Angriffe hatten im Prinzip überhaupt keine Wirkung mehr. In der 54. traf unser Ali zwar nach schöner Vorarbeit von Micky "noch" nicht, aber es war hier schon klar, wer den Platz als Sieger verlassen würde. Die Chancen für Schalke kamen nun schon fast im Minutentakt, brachten aber bis zur 81. dann nichts ein. Denn da kam Pinto über rechts in den Strafraum und zog aus ganz spitzem Winkel ab und die Kirsche zappelte im Netz. Gleich in der 86. zog Sergio dann aus mittlerer Position kurz vor dem 16 Meter Raum nochmals auf das Tor und schon stand es 3 : 1 und damit war das Spiel nun endgültig gelaufen, bis Micky in der 90. über links in den Strafraum kam, mustergültig vorlegte und Ali Tor Nummer 4 markierte. Ende des Spiels. Todd aus Melbourne schaute sich dieses Spiel heute auch noch an und stellte fest, daß so ein Spiel in Australien fast mit der 1. Liga zu vergleichen ist, fügte allerdings an, daß Fußball in seiner "Heimat" noch relativ unpopulär ist. 
Fazit: Schalke hat verdient gewonnen und überzeugte durch eine sehr starke, kämpferische Leistung. Ich will hier keinen Spieler besonders hervorheben, da eigentlich alle gut waren- jeder auf seine eigene Art und Weise. Der Boden war wirklich "schlecht", aber beide Mannschaften hatten ja auf diesem Jeläuf zu arbeiten und die gelegentlichen Fehlpässe waren auf beiden Seiten zu finden, was natürlich überhaupt kein Wunder ist. Schalke war auch heute sehr stark in den Zweikämpfen und nun soll es für heute reichen.

BWG   Micha 

Bei akzeptablen Wetter erlebten wir noch, wie folgende Spieler aufliefen:
Heimeroth, Koch, Beckmann, Rexforth ( 8.Wiwerink ), Pinto (77. Küsters ), Czyszczon, Titartchouk ( 75. Polat )Daskewitz, Göl, Hajnal und Mikolajczak.
Zunächst begann es leicht nervös auf beiden Seiten, wobei sich Schalke bereits in der 5. durch eine Koproduktion Mikolajczak-Hajnal eine Super Chance erarbeitete, die der Torsteher des Gastgebers jedoch zunichte machte. Nach einem "robusten" Spielzug auf das Schalker Tor verletzte sich dann Lars Rexforth so schwer, daß er gegen Wiewerink ausgewechselt werden mußte. Schließlich gab es fast ein Spiel auf ein Tor, natürlich das von GT 2000 und unsere Spieler scheiterten gleich reihenweise. Wie aus dem Nichts kamen die GT'ler mal gefährlich vor unser Tor und schon stand es 1 : 0, so ungerecht kann Fußball sein. Ich denke, daß Micky sich da den Ball abnehmen ließ und Heimeroth den satten Schuß nicht rechtzeitig sah, zu weit vor dem Tor stand, oder einfach daneben boxte. Das ist im Nachhinein auch völlig egal. Analysieren ist ja nicht unsere Aufgabe. Mikolajczak gab dann in der 33. eine Super-Sahne- Ecke herein und diesmal war Titartchouk zur Stelle und versenkte zum hochverdienten 1 : 1 Ausgleich. In der 38. gab es dann eine schöne GT Schwalbe in unserem Strafraum, die der Schirri zwar sah, aber nicht konsequent ahndete. In der 43. sahen wir dann einen schönen Hajnal Schuß, der sich fast wie in Gerd Müller Art drehte und das Leder abzog. jetzt weiß er genau, wo sich die Latte befindet, so ein Ärger. ;-)) In der 44. hatte Koch dann die Führung auf dem Fuße, doch auch er konnte den verdienten 1 : 2 Treffer leider nicht erzielen. So ging es dann für GT äußerst schmeichelhaft mit 1 : 1 in die Kabine.
 

Schiedsrichtergespann und Kapitäne

Micky im Einsatz

Adrian beim Freistoss

Sergio nach dem Spiel - enttäuscht und müde

In Hälfte 2 dann wieder ein ähnliches Spiel. GT stand hinten kompakt und Schalke fand einfach nicht die spielerischen Mittel zum Torerfolg. Auch fielen heute sehr viele ungenaue Pässe und Schüsse auf und sehr viele Bälle wurden unnütz "vertändelt". In der 55. dann wieder mal eine kleine Hakelei in unserem Strafraum und Wiwe zupfte wohl etwas zu forsch am "Beinkleid" eines Gegners, oder so ähnlich ;-)), jedenfalls flog die Gurke und den 11er konnte Heimeroth nicht halten, nix zu machen. In der 62. hätte Göl dann noch den Ausgleich erzielen können, als er völlig alleine vor dem gegnerischen Torwart auftauchte und anstelle einzuschieben, schob er denn Ball dem Torwart in die Arme. Dann kam es wie es kommen mußte und nach einem Konter kassierten wir das viel zu hohe 3 : 1. Es ist immer schwer, gegen einen Gegner zu spielen, der nur hinten drin steht und auf Konter lauert und das als Heimmannschaft, allerdings ist in keinem Regelwerk zu finden, daß das verboten ist. Es ist für mich persönlich nur eine Genugtuung, zu erkennen, daß ein Verein wie GT 2000 mit so einer Moral niemals aufsteigen wird und auch das Publikum kann man keiner höheren Liga auch nur annähernd zumuten. Was die so alles von sich gegeben haben, da lobe ich mir das B*B Forum.   *lol* 

Fazit: Wir haben den durchaus möglichen Sieg in GT heute klar verpennt, weil wir den Sack schon nach 45 Minuten hätten zuhaben müssen. Da aber zu viele individuelle Fehler begangen worden sind, hatten wir heute das Nachsehen und bekommen die goldene Kasperklatsche am langen Bande. Normalerweise ist so eine Truppe kein Gegner für uns. Unsere Sturmspitze schien mir heute auch unmotiviert, weil er sich nicht auch mal nach hinten orientierte, oder mannschaftsdienlich mitspielte, oder gelegentlich auch nur stehenblieb, wenn der Ball noch im "Angriff" lief. Da ich Ali die letzten Male "lobte" darf ich ihn heute auch mal kritisieren.

BWG   Micha

Nachtrag: Leider hat sich Lars Rexforth das Kreuzband gerissen, so dass er auf jeden Fall bis zum Ende der Saison ausfällt. Auch auf diesem Wege wünschen wir "Gute Besserung" !

Vorbereitung zum Anpfiff

Aydin trotz Handicap einsatzfreudig

Daske in der "Zange" Im Hintergrund links Toni Tapalovic als "Kiebitz"

Gewühl vorm gegnerischen Tor

Im 2. Teil der Partie versuchte Schalke Ruhe ins Spiel zu bringen, um kontrolliert nach vorne zu spielen und den bis dahin ungefährdeten Vorsprung nicht unnötig auf's Spiel zu setzten. Ein Sprockhöveler Freistoß in der 51. endete dann mit der Ballsuche auf der Autobahn. ;-)) Das Spiel schien zu verflachen und der Pep aus Halbzeit 1 war irgendwie verflogen, was angesichts des Tempos der 1. Hälfte auch nicht unbedingt verwunderte. In der 63. sah dann ein Gastspieler Gelb nach einem doch etwas rüden Foul. Schalke antwortete schließlich mit einer schönen Aktion durch Baron, der Göl brillant in Szene setzte, welcher wiederum den Sprockhöveler Torhüter "austanzte" und zum 2 : 0 einschob. Nur eine Minute später nahm Herdin eine Flanke volley und die Kirsche schlug zum 3 : 0 Endstand ein.

Fazit: Schalke hat völlig verdient gewonnen, angesichts des doch dezimierten Kaders und der Tatsache, daß einige "Leistungsträger" nicht an Bord waren. Heimeroth bot eine tadellose Partie und auch die restlichen Spieler lieferten eine gute Arbeit ab. Im großen und ganzen war es ein faires Spiel.
Gelbe Karten : Göl 80. vermutlich wegen einer leichten Meinungsverschiedenheit mit dem Unparteiischen. Übrigens wird Göl immer besser, Mensch was soll aus ihm noch werden..... 
Es hat Spaß gemacht, das Spiel zu sehen und das Spiel, welches dann etwas später angepfiffen wurde, war dann doch nicht ganz so erfolgreich.  ;-(

BWG   Micha

Sogleich nach dem Anpfiff übernahm Schalke das Zepter im schlechtesten Stadion der Oberliga, zumindest was den Komfort für die Fans betrifft. So kam gleich in Minute 1 eine gefährliche Flanke von Titartchouk vor das Tor gesegelt, aber Torhüter Galeski paßte auf und verhinderte so den frühen Rückstand seiner Elf. Schalke spielte von beginn an offensiv und hatte sodann eine Ecke in der 3. die von Micky sauber hereingegeben wurde und Ali nur knapp verpaßte. In der 10. gab es dann ob der Schalker Überlegenheit ein ziemlich rabiates Foul an Rexforth, welches noch nicht einmal mit Gelb geahndet wurde. In der 18. ereignete sich dann im Wattenscheider ein kapitaler Abwehrfehler und Hajnal war zur Stelle und lochte unhaltbar zum 0 : 1 ein. Zu diesem Zeitpunkt war Schalke bereits die bessere Mannschaft, obwohl der Gastgeber gelegentlich auch mal zu einem Torschuß kam, was aber wegen der Ungenauigkeit der Schüsse nun überhaupt nicht fruchtete. In der 22. dann ein Solo von Daskewitz über den halben Platz, mit einer sehr guten Flanke auf Ali Göl, doch wieder paßte Torhüter Galeski auf, der überhaupt ein großer Rückhalt seiner Mannschaft war. In Minute 32. dann die größte Chance für den Gastgeber, als im Schalker Strafraum leichte Unordnung herrschte und wir den Ball einfach nicht weg bekamen. Der knallharte Schuß flog allerdings links unten an unserem Gehäuse vorbei. In der 45. hatte dann Ali eine 100 %ige auf dem Latschen, die er aber auch nicht verwerten konnte. Es gibt halt Tage...
 

Exellente B-Note

Rote Karte für den "Übeltäter"

Tooooooooor!!!!

Schalker Angriff

Nach der Pause ging es dann ähnlich weiter wie im Teil 1 der Begegnung. Schalke saß am Drücker und die Wattenscheider bekamen nun immer mehr den Status der Statisten. In der 48. setzte sich Hajnal erneut in Szene, aber dieser Versuch brachte zunächst nichts weiter ein. Ab der 50. setzte dann noch Schnee ein, als ob wir nicht schon genug gefroren hätten. ;-) In der 60. dann wohl die Vorentscheidung zugunsten Schalke, als der gegnerische Torwart vor dem 16 Meter Raum die Notbremse zog und Göl legte. Logische Konsequenz: Freistoß Schalke und die Rote Karte für den "Übeltäter". Es formierte sich eine Mauer und dennoch traf Hajnal links unten in die Ecke zum 0 : 2. Dann war Wattenscheid endgültig fertig mit Schönschreiben. Schalke bestimmte nun das Spiel vollständig, Zählbares kam jedoch nun nicht mehr dabei herum, weil das relativ gute Schiedsrichtergespann auch immer ein büskens Abseits direkt pfiff. 
;-)))  In der 73. hatte dann Hajnal nochmals eine gute Aktion und in der 89. mußte sich Herr Beckmann nach einer gelb/roten Karte verabschieden. Endstand  0 : 2
Gelbe Karten für Schalke : Rexforth 26. , Peric 5., 
Gelb / Rot für Schalke     : Beckmann 89. 

Fazit: Ein völlig verdienter Auswärtssieg, der leicht noch höher hätte ausfallen können. Alle Akteure gefielen gut und so kann es dann auch gerne weitergehen. Die vor Ort anwesenden Scouts werden ihre Freude gehabt haben.

BWG   Micha

Daskewitz und Titartchouk auf Angriffskurs

Micky flankt

Da war der generische Tormann schneller - schade...

Gefahr vor dem Paderborner Tor

In Halbzeit 2 dann zunächst ein ähnliches Bild, wo beide Mannschaften dicke Chancen hatten, die Torhüter diese aber gleich wieder zunichte machten. So glänzte ein Paderborner mit einem schönen Fallrückzieher, der für Toni aber kein Problem darstellte. In der 71. kam dann ein schöner, langer Paß direkt auf den Kopf von Maradona ;-)), äh Ali Göl, der den Ball a la Bonheur über den gegnerischen Keeper lupfte. Sicherlich eines der schönsten Tore, die ich im Amateurbereich gesehen habe. So stand es dann 2 : 1 für Schalke. Das Glück war heute den enttäuschenden Paderbornern hold und irgendwie trafen sie im Getümmel des Strafraums in der 76. doch noch einmal unser Tor. Schei..e !! Schließlich hatte Hajnal noch einmal den Siegtreffer auf dem Schlappen, aber mehr war heute einfach nicht drin. Das 2 : 2 kann man schon als OK bezeichnen, obwohl ich mir von den Gästen eigentlich mehr erwartet hätte. Tja, man kann halt eben nur so gut spielen, wie es der Gegner zuläßt und Schalke war heute gut.
Fazit: Die Paderborner versuchten ihre spielerischen Defizite durch permanente Fouls und später auch noch durch schauspielerische Einlagen (Schwalben) auszugleichen, was Schiri Koenen aber nicht zuließ. Schalke gefiel mir sehr gut und hier wäre sicher noch etwas mehr drin gewesen. Allerdings sage ich mal ganz klar, daß ein Punkt gegen Paderborn schon super war und diese Truppe doch als Verlierer des heutigen Spiels anzusehen ist.
Übrigens war heute noch hoher Besuch im Stadion. Holger Gehrke, Hannes Bongarts und Klaus Berge schauten sich die Partie an. 

BWG   Micha
P.S.: Meine Minutenangaben können um eine Minute mit der offiziellen Zeitnahme differieren, ich hatte meine Veltins-Zwiebel um....  ;-))

Micky wirft ein...

...Sladan schaut zu...

...Sergio spielt.

Halbzeit

Nach dem Seitenwechsel begann Schalke furios und hatte sofort 2 ganz dicke Torchancen, die leider wieder nicht in zählbares umgesetzt werden konnten. Postwendend kamen dann die Lippstädter gefährlich vor unser Tor, die Jungs konnten es aber auch nicht. Gleich danach schoß der Gastgeber nochmals knapp an Toni’s Gehäuse vorbei und fast im Gegenzug wurde eine schöner Angriff mit Schuß von Titartchouk zur Ecke abgewehrt. Direkt danach kam dann eine hohe Flanke in den Strafraum der Lippstädter, und Ali „Maradona“ Göl versenkte mit Hilfe der Hand Gottes. Kein Tor, aber gelb für Göl. Zurecht. In der 65. dann erneut eine ganz dicke Chance für Hajnal, der wieder nicht einlochen konnte. In der 66. gab es dann eine ganz kurze Auszeit, da sich Schiri Priszma leicht verletzte, jedoch nach kurzer Behandlung durch den Lippstädter „Medizinmann“  weiter machen konnte. Gegen Ende der Begegnung gab es dann Schalker Torchancen im Minutentakt. 
84. Mikolajczak- vorbei, 85. Göl- Torwart hält, 87. Küsters- Torwart hält. Es war zum Mäusemelken. In der 88. schließlich gab es eine nicht ganz astreine Szene von Rexforth, die dann direkt mit gelb-rot geahndet wurde. Fairerweise muß man die Entscheidung als richtig anerkennen, zumal Rexforth bereits zuvor verwarnt wurde. In der 89. gab es dann noch mal eine Einlage von „Maradona“ und auch hier erkannte der Schiedsrichter auf Handspiel, da Göl den Ball mit dem Oberarm in den Strafraum drückte und sich die Kirsche so vorlegte. Hier hätte der souveräne Pfeifenmann auch auf gelb-rot entscheiden können. Er tat es aber nicht. Nach 94. Minuten war dann Feierabend.
Fazit: Schalke hätte heute mindestens 10 Tore machen müssen und das ist kein büskens übertrieben, eher noch tiefgestapelt. Lippstadt hatte auch durchaus Chancen, die aber ebenso nicht verwertet wurden. Schalke hätte das Spiel gewinnen müssen, ohne wenn und aber. Allerdings sind wir froh, am Ende noch einen  Punkt mitzunehmen, da es oft genug vorgekommen ist, daß wir das Spiel machten und kurz vor Schluß noch einen kassierten.
Ein Lob von hier aus an das gute Schiedsrichtergespann und natürlich an das gute Publikum.
Alle Schalker Spieler boten auch ob des torlosen Remis und der im Prinzip unnötigen gelb-roten Karte eine ansehnliche Partie.

BWG
Micha 

   Hatten wir gedacht, dass das Hinspiel, welches die Unseren mit 9 Spielern beendeten, die
   Krönung die Krönung war wurden wir in Iserlohn eines besseren belehrt. Und so lief die Sache
   ab: 
   Mit unseren Jung-Profis in der Aufstellung begann ein forsches Spiel, in dem unser Team den
   wesentlich besseren Start erwischten. So kam es dann auch, das Ali Göl bereits nach 10 Minuten
   zum  1:0 einlochte. Danach lief zunächst alles wie Gewünscht. Unsere Amas kontrollierte das
   Spiel, Chancen waren Mangelware bis, ja bis zur 35 Minute. Ein Foul an Peric und dieser macht
   einen schwerwiegenden Fehler. Statt mit Freistoss und Gelb für den Gegner zufrieden zu sein
   verlangt er Genugtuung und versetzt seinem Kontrahenten einen Kopfstoss. Konsequenz:
   Vorzeitiges Duschen und dass zu Recht. Bis zur Pause wurde es nun hektisch und der
   Pfeifenmann verteilte reichlich gelbe Karten auf Schalker Seite. 
   Nach dem Pausentee waren die Gemüter wieder beruhigt und der zweite Durchgang konnte
   beginnen. Diesmal mit dem besseren Start auf Oestricher Seite. Mikolajczak verteidigt ein
   wenig Robust und der Pfeifenmann pfeift Elfer. Ausgleich. 
   Aus dem Konzept brachte das die Unseren aber nicht. Mit einem mann weniger kontrollierten sie
   das Geschehen und erspielten sich reichlich guter Gelegenheiten. Schöne Flügelläufe von Hajnal,
   Titartchouk, Pinto oder Mikolajczak, alle mit maßgenauer Flanke auf Alis Fuss. Der allerdings
   verpasste ein ums andere mal den Ball auch einzulochen. Bis zur 80. minute waren wir somit noch
   guter Dinge doch dann kam unser Freund Pfeifenmann ins Spiel. Pinto wird auf der linken
   Aussenbahn von den Beinen geholt, der Schiri greift an seine Brusttasche und der Oestricher
   Spieler macht sich schon bereit zum Duschen aber weit gefehlt, Sekunden später lacht das
   Stadion denn es Sergio Pinto der aus welchen Gründen auch immer des Feldes verwiesen wurde.
   Verteidigen mit Mann und Maus hiess es also für die letzten Minuten. Aber noch war ja nicht
   abgepfiffen. 89 Minuten sind gespielt, da wird Ali mit einem schönen Pass auf die Reise
   geschickt. Ali gegen den Torwart. Ali läuft und läuft und läuft bis ihm der Keeper in die Beine
   springt.  Ein Pfiff und Alle denken ELFMETER......... Von Wegen Ali fliegt gelb-rot vom Platz
   wegen angeblicher Schwalbe, gröhl, da krisse watt geboten für deine Kohle in der Liga. Die
   Tumulte hielten sich in Grenzen und so konnte der Pfeifenmann noch reichlich Minuten
   nachspielen lassen. Der Punkt wurde gerettet, selbst mit drei Mann weniger. 

   Fazit: Nach dem Spielverlauf müssen wir wohl zufrieden sein, aber hätte unser Ali vorher mal
   getroffen wären wohl drei Punkte auch verdient gewesen.