2000 |
Copyright by Silke und Micha Hentschel
Sendung der Nordkurve im "Der Schalker" mit Dirk und vielen Zuschauern am heutigen Dienstag hatte man Dirk schnöde alleine gelassen. Es war kein Gast angetreten und auch Kai hatte das gemütliche Studio dem Schalker vorgezogen. Es waren aber genug Gäste da, so daß einer gelungenen Sendung eigentlich nichts im Wege stand. Es gab ja auch reichlich Dinge, über die sich zu sprechen lohnte. Man wartete ja auch auf die Übertragung des Unterhaching-Spiels. Zuerst sprach man natürlich über das Spiel des vergangenen Samstags. Natürlich war man sich einig, daß das Spiel grottenschlecht war, alle freuten sich über das große Glück, daß Schalke noch gewonnen hat. Es wurde gesagt, daß man auch Meister werden kann, wenn man solche Spiele noch gewinnt. Ein Herr aus dem Publikum verteidigte Gerald Asamoah, man sollte ihn mal eine Weile in Ruhe lassen. Der Junge arbeitet fleissig, zieht die Abwehrspieler des Gegners auf sich und es besteht kein Grund, ihn auszupfeifen. (Dem kann man sich ja nur anschliessen.) Es gab auch kritische Stimmen, klar daß man sich aufregt, wenn aus 4m über das Tor geschossen wird. Der Zuschauer gab aber zu, daß ein Teil des Ärgers auch dem Stressabbau dient. Das kennt mit Sicherheit jeder, der mal in einem Stadion gesessen hat..... ;o)) Kai spielte dann ein kurzes Telefoninterview mit einem Verantwortlichen aus Magdeburg ein. Es gibt da logischerweise Probleme für magdeburger Schalkefans, an Karten zu kommen. Alle Karten für den Schalkeblock liegen natürlich in der Geschäftsstelle und es werden keine Karten per Post verschickt. Das ist insofern problematisch, weil die 2500 Karten erst am 14. oder 15.12. hier eintreffen werden. Die Druckerei in Kassel kann wohl nicht eher liefern und so kommt es halt zu Engpässen.
Während der Sendung wurden sowohl im Studio als auch im Schalker
fleissig Spenden gesammelt für die Aktion "Lichtblicke". Man kann
sich damit einen Musikwunsch "erkaufen", das Geld wird direkt an notleidende
Familien in NRW weitergegeben.
BWG
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Sendung der Nordkurve im "Der Schalker" mit "Flutlicht" und Quiz wie meistens am Dienstag, gab es auch heute eine "Nordkurve" aus dem Schalker. Kurz vor fünf kam Andy Möller zur Tür rein und wir hofften schon auf einen "Überraschungsgast" er wollte aber nur einen Kaffee trinken. Gäste der heutigen Sendung waren dann "nur" Vertreter der Gruppe Flutlicht, die ihre neue CD vorstellen durften. Dirk informierte dann die Anwesenden Zuschauer, daß die Sendung heute in zwei Teilen ablaufen sollte. In der ersten Stunde waren die Musiker an der Reihe, in der zweiten Stunde sollte es ein großes Schalke-Quiz geben. Anwesend waren Helmut Brieger und Charly Rinne, der Labelchef der Plattenfirma "Novatec". Diese Firma ist im Privatbesitz und mit einem sogenannten "Independant-Label" vergleichbar. Hauptsächlich vertreibt diese Firma Techno-und Dancemusic, die Fußball-CDs sind ein "Nebenbeiprivatvergnügen". Es sind inzwischen 9 CDs mit Musik rund um den FC Schalke 04 erschienen, die sich auch recht gut verkaufen lassen. Als Marktlücke wollte Rinne das Ganze nicht bezeichnen, es herrscht aber eine recht gute Nachfrage. Es wurden zum Beispiel die "Hits der Nordkurve" und das legendäre "Steht auf, wenn ihr Schalker seid" unter diesem Label rausgebracht. Man hatte damals die Idee, spezielle CDs für Fußballvereine herzustellen, man legte der Marketingabteilung das Konzept vor und das wurde dann auch prompt realisiert. Helmut Brieger ist Sänger, Texter, Keyboarder und noch einiges mehr der Gruppe "Flutlicht". Er ist von Kindesbeinen an Schalke-Fan und meint, daß man das auch sein muß, wenn man Lieder über und von Schalke machen will. Die Gruppe wurde überhaupt erst ins Leben gerufen, weil Brieger die Idee hatte, dieses Lied zu machen. Wir kamen dann in den Genuß von "Wir woll'n auf Schalke geh'n", daß sicher oft auf Schalker Feten gespielt werden wird. Es war die erste öffentliche Ausstrahlung des Stücks, worüber Helmut Brieger sehr glücklich war. Es gab auch im Publikum positive Reaktionen, es tendiert halt in Richtung Fetenhit. Eine weitere Kostprobe gab es noch, es wurde "Blau und Weisse Tauben" gespielt, das eher in die sentimentale Schublade passt. Auf der CD sind sieben Stücke, es soll für jeden Geschmack etwas dabei sein. Wir können am nächsten Heimspiel wohl auch kurz mal reinhören, dann könnt Ihr Euch selber eine Meinung bilden (wenn Ihr dabei sein könnt...)
In der Nachrichtenpause wurden dann 8 Kandidaten für das Schalke-Quiz
ermittelt und die Preise vorgestellt. Der absolute Hit war ein singender
Plüsch-Elch von Coca-Cola, der so manchen Gast in Verzückung
geraten liess. :o))
BWG
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Sendung der "Nordkurve" im "Der Schalker" mit Sven Kmetsch wie immer fanden sich am heutigen Dienstag so einige Leute zusammen, um zusammen der "Nordkurve" zu lauschen, die diesmal von Inga und Dirk moderiert wurde. Als Gast war Sven Kmetsch avisiert, der dann auch um kurz nach fünf (aber noch pünktlich) erschien. Schon vor dem Beginn der eigentlichen Sendung mußte Sven zum Edding greifen. Er hatte aber vorgesorgt und einen dicken Haufen Autogrammkarten dabei. Nur den Edding, den hat Micha "stiften" müssen. :o))) Sven wurde natürlich zu seiner Verletzung befragt. Er hatte im August seine Operation, das war dann nicht so erfolgreich. Aber jetzt ist er schon wieder im Lauftraining, macht auch schon einige Sachen mit Ball. Es geht schon wieder recht gut, er will dann nächstes Jahr wieder "angreifen". Dirk fragte dann nach dem "Come Back", wo die Spieler in der Reha sind. Sven meinte, daß es dort sehr professionell zu geht und auch das Personal nett ist, er fühlt sich sehr wohl dort. Man arbeitet dort nach Plan und Kmetsch erklärte, daß er voll in selbigem sei. Als nächstes fragte man, von wo aus Sven denn die Schalker Spiele im Moment sehen kann. Er sitzt natürlich bei Heimspielen auf der Tribüne, auch wenn er sich dort verständlicherweise nicht sehr wohl fühlt. Die Auswärtsspiele werden im Fernsehen verfolgt, er hat noch kaum eins verpaßt. Die Anbindung zur Mannschaft ist immer noch da, Sven telefoniert mit den Kollegen. Auch bei den Mannschaftsbesprechungen ist Kmetsch dabei, es ist also nicht so, daß er sich abgegrenzt fühlt. Bei Schalker Siegen freut er sich natürlich auch, er sieht die Spiele allerdings mit anderen Augen. Beim Bayernspiel wäre er dann aber trotz Verletzung fast von der Tribüne gesprungen, das war ja für alle der absolute Knüller. Es ist schon ein etwas merkwürdiges Gefühl, wenn man so gar nicht mehr aktiv dabei sein kann, aber im nächsten Jahr wird sich das ja ändern. In den Nachrichten wurde dann berichtet, daß Oliver Held einen Ermüdungsbruch im Fuß hat und bis Ende des Jahres ausfällt. In der Pause erzählte Sven kurz, daß das Foto für die Autogrammkarte am Morgen nach der OP gemacht wurde. Na, dafür ist es recht ordentlich geworden. ;o))) Dirk mischte sich dann unters "Volk" und fragte nach dem Bochumspiel. Einhellige Meinung war, daß es ein Arbeitssieg war und die Tore sehr schön anzusehen waren. Stefan brachte dann die Meisterschaft ins Gespräch, Sven meinte dazu nur, daß er daraufhin arbeitet, mal einen Titel auf seiner Autogrammkarte zu haben. Welchen er gerne hätte, hat er uns leider nicht verraten, na uns soll's egal sein, solange es einer für Schalke wird. :o))) Es wurde dann gefragt, wie Sven seine Chancen sieht, nach der langen Pause wieder in die Mannschaft zu kommen. Er sieht durchaus seine Chance, er will aber erst mal wieder ganz gesund werden. Dann wird weiter gesehen, er wünscht ja auch keinem Mannschaftskollegen etwas schlechtes. Kmetsch will einfach hart arbeiten und so auf sich aufmerksam machen. Eine weitere Frage war nach der Dauer des Vertrages. Der ist noch 1 1/2 Jahr gültig und Sven erklärte sofort, daß er gerne noch verlängern würde, er fühlt sich immer noch sehr wohl hier. Allerdings ist der Zeitpunkt, ernsthaft darüber nachzudenken noch viel zu früh und Kmetsch selber ist dafür ja auch der falsche Ansprechpartner.
In der Nachrichtenpause und während der Musiktitel stand Sven öfters
am Fenster und schaute auf den Kunstrasenplatz, wo in Kürze das Amateurspiel
gegen den VfB Kirchhellen angepfiffen werden sollte. Dirk fragte dann auch
danach und Kmetsch kündigte an, nach der Sendung noch ein wenig zuzuschauen.
BWG Silke |
Sendung der "Nordkurve" im "Der Schalker" mit Gerd Rehberg zu Anfang wies Dirk darauf hin, daß das Meisterschaftsspiel am Samstag sehr, einseitig gewesen ist. Der Lacher war auf seiner Seite. Gast Gerd Rehberg war schon um 16.45 Uhr vor Ort und wurde mit Applaus begrüßt. Dirk hatte heute wieder Inga an seiner Seite und Kai machte sich wohl einen schönen Tag mit der Mannschaft in Haltern auf der Zeche Auguste-Victoria. ;o)) Der Schalker war brechend voll, es waren aber wohl auch eine Menge "Arenaführungsrestgäste" dabei. Dadurch war es leider auch ziemlich laut. Als erstes wurde dann über den ungewöhnlichen "Betriebsausflug" der Mannschaft gesprochen. Gerd Rehberg war selber 35 Jahre unter Tage tätig und wäre gerne mit eingefahren. Die Spieler sind sehr gerne mitgefahren, es ist ja eine schöne Abwechslung vom täglichen Trainingsbetrieb. Dirk fragte dann, ob man den "fremden" Spielern den Bezug zum Bergbau und die "Herkunft" vieler Fans vermitteln kann. Herr Rehberg bejahte dies, er meinte, dass wohl jeder Spieler innerhalb kurzer Zeit die Besonderheit des Vereins und seines Umfeldes begreift. Auf Emile angesprochen versicherte der Präsident, dass auch dieser sich inzwischen in Gelsenkirchen sehr wohl fühle und auch in der Mannschaft sei Mpenza voll integriert. Als nächstes wurde natürlich das Spiel vom Samstag angesprochen. Inga fragte, wie die Jungs das denn machen. Herr Rehberg wüsste das auch gerne. :o) Allerdings würde das ja auch für einen guten Trainer sprechen. Diese Aussage wurde mit Beifall aus dem Publikum bestätigt. Die Neuzugänge haben alle gut eingeschlagen, auch wenn die Verpflichtung von Andy Möller so viel Kritik erzeugt hatte, dass Rehberg sogar zeitweise sein Telefon abklemmen musste. Einige Zuschauer waren in Berlin dabei gewesen und erzählten immer noch begeistert von dem tollen Spiel, das man gesehen hatte. Dirk meinte dann, dass Huub sich verändert hat. Das konnte Rehberg allerdings nur im Hinblick auf den Kontakt zu den Medien bestätigen. Stevens sei immer noch der "alte Arbeiter" wie von Anfang an. In der Pause musste auch Herr Rehberg den Edding schwingen und einige Bilder signieren. Sogar eine Fußballhose wurde gereicht, wobei Herr Rehberg lächelnd meinte "Hinten unterschreib ich nicht, das kommt vorne drauf.". Einige Anwesende und auch Herr Rehberg hatten das Spiel gegen Hertha bei "einem befreundeten Fernsehsender" gesehen. Natürlich wurde auch Ebbe angesprochen, es wurde festgestellt, dass sich die "Ausgabe" absolut gelohnt hat. Wir hoffen natürlich alle, dass uns Sand noch länger erhalten bleibt, auch wenn er sich noch immer nicht konkret geäussert hat, wie wie aus den Nachrichten erfuhren. Über das Thema Championsleague wollte Herr Rehberg nicht weiter sprechen, da muss man einfach noch weiter abwarten. Man sei auch mit dem Erreichen Ein Herr aus dem Publikum fragte dann, wie es mit Christian Timm aussieht. Herr Rehberg dementierte das Gerücht, dass Schalke an ihm interessiert sei. Es habe keine Gespräche mit Timm oder seinen Beratern gegeben (was ja erfahrungsgemäss noch gar nix heisst Anm. der Red.) Bei diesem Thema entfleuchte Herrn Rehberg der Name der Stadt in der Nähe von Lüdenscheid, die "Schulden" wurden sofort beglichen, der Sparball füllt sich langsam.
Rehberg ist in seiner Jugend mit seiner Mutter aus Ostpreussen nach
Dänemark geflüchtet und hat dort im Lager einen kleinen Jungen
kennengelernt, der damals ein Sammelalbum mit Bildern vom FC Schalke 04
dabei hatte. Durch dieses Erlebnis wurde wohl der Grundstein für seine
Liebe zum Verein gelegt.
An der Meldung, dass Rudi Assauer sich vorstellen könnte, Präsident
von Schalke zu werden, kam man natürlich auch nicht vorbei. Der Kommentar
von Rehberg ist einfach zusammengefasst: "Schaun mer mal...."
BWG
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Sendung der "Nordkurve" im "Der Schalker" mit Rolf Rojek auch am heutigen Dienstag melden wir uns wieder aus dem "Schalker". In der heutigen Nordkurve sollte Rolf Rojek als Gast dabei sein, er kam dann auf den letzten Drücker, aber immerhin noch rechtzeitig zum Sendebeginn. Es war noch ein weiterer Herr, namens Peter Höing dabei. Als erstes wurde natürlich über das Spiel vom Samstag gesprochen, Rojek erzählte, daß er fast nach Hause gegangen wäre, als der zweite Treffer für die Bayern fiel und es dann doch noch ein langer Abend wurde. Der zweite Gast ist Fanordner und für die Fahnen und Banner zuständig. Auf Auswärtsfahnen ist dieser Fanordnerdienst auch tätig, man versucht zwischen den "Fronten" zu vermitteln. Am Samstag wurde so gefeiert, wie lange nicht mehr. Auch die Banner wurden sehr spät erst abgeholt. Alle waren selbstverständlich begeistert vom letzten Samstag, auch die Stimmung war endlich mal wieder klasse. Rojek konnte, wie auch anwesende Fans bestätigen, daß die Stimmung bei normalen Spielen nicht mehr so gut ist. Ausgenommen natürlich die Schlagerspiele gegen Lüdenscheid oder jetzt gegen Bayern. Nur ein paar Fanclubmitglieder aus Kierspe meinten, daß bei ihnen in Block D immer klasse Stimmung herrscht. (Wer weiß, mit wie vielen die immer anreisen... Anm.der Red.) Es entwickelte sich dann eine rege Diskussion um die allgemeine Stimmungsentwicklung in der letzten Zeit. Es wurde festgestellt, daß es tatsächlich schlechter geworden ist, es haben sich wohl mehr "bequeme" Fans ins Stadion "eingenistet", wie Rojek festgestellt hat. Rolf brachte dann auch etwas berechtigte Kritik am Vorprogramm im Stadion. Das machte Dirk dann doch ein wenig sprachlos, er versprach aber, drüber nachzudenken ;o))) Die englischen Fans , aber sind da natürlich großes Vorbild, man wird dran arbeiten... In der Pause wurden dann folgende Termine bekanntgegeben: Das Pokalspiel gegen Lüdenscheid wird am Mittwoch um 20:15 Uhr angepfiffen, das Bochum-Spiel ist auf Freitag vorverlegt worden! Rolf Rojek mußte doch tatsächlich in die Geldbörse greifen, es waren 5,- DM für's Rote Kreuz fällig. Nach den Nachrichten gab es dann ein Live-Telefoninterview mit Rolf Lange, einem der Schalke-Kommentatoren von REL. Rolf hat sich natürlich auch riesig gefreut, daß Schalke gewonnen hat. Er gab noch eine kurze Zusammenfassung des Spiels in seiner unnachahmlichen Art. Dann erzählte er, daß er das Spiel für das Internet kommentiert hat, wo er sich ein wenig zurücknehmen mußte, weil da ja auch Bayernfans dabei waren.
Es wurde dann noch mit den anwesenden Gästen über die Funktion
des Infomobils gesprochen. Dieses Auto ist für die Fanbetreuung, besonders
bei Auswärtsspielen, gedacht. Dort kann man sich vor Ort informieren,
wo zum Beispiel der Bahnhof ist oder was sonst noch relevant ist.
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Sendung der "Nordkurve" im "Der Schalker" mit Olaf Thon diesmal war es mal wieder gerappelt voll im Schalker. Heutiger Gast war Olaf Thon, der äußerst pünktlich erschien und natürlich mit Beifall begrüßt wurde. Schon vor der Sendung gab es viele Autogrammjäger und auch ein englisches Filmteam war recht interessiert. So was wie die "Nordkurve" wird in England nicht gemacht, da sind die Fans nur Kulisse und Fanartikelkäufer, wie Kai uns kurz erklärte Die Laune war gut, die Atmosphäre locker, aber Olaf ist ja ein "alter Hase" in Sachen Öffentlichkeitsarbeit. Die Begrüßung wurde jedenfalls souverän gemeistert. Natürlich war das erste Gesprächsthema das Spiel vom Samstag. Olaf hatte den Sieg auch schon als sicher gesehen und war sehr erstaunt, daß das Spiel noch so kippte. Es war aber so, daß es durchaus noch gut ausgehen hätte können. Die Mannschaft hat es halt nicht mehr verstanden, noch Konter zu fahren und so war das ganze unglücklich. Man darf das Heft halt nicht mehr aus der Hand geben, aber auf dem Betzenberg war das schon immer schwer. Olaf hat schon 1991 in einem Penthouseinterview gefordert, daß es einen zweiten Schiedsrichter mit Monitor geben sollte. In der heutigen technisierten Zeit sollte das einfach möglich sein. Ein Zuhörer meckerte über die "Nummer 7", was Olaf doch etwas erregte. Es käme nicht darauf an, ob man einen Spieler mehr möge oder nicht, oder ob er mal bei einem Verein war, "wo er nichts dafür kann" (da brandete natürlich Gelächter auf). Man muß mit dem Herz am Verein hängen und nicht auf einzelnen Spielern rumhacken. So wie Basler sich am Samstag mit dem lauterer Publikum erlaubt hat, wäre bei uns nicht denkbar. Man sprach natürlich intensiv über den Elfmeter, es war für alle, auch für Olaf, unverständlich, daß Steinborn die Situation als Einziger auf dem Platz so falsch einschätzte. Thon brachte die Idee ins Gespräch, daß ehemalige Spieler als Schiedsrichter in der BuLi eingesetzt werden. Er monierte dann, daß es sehr einfach wäre, als Spieler zum Trainer zu werden, aber den Schiris werden vom DFB wohl so einige Steine in den Weg gelegt. Logischerweise wurde Olaf gefragt, ob er denn Schiri werden möchte, was er vehement verneinte. Auch die Position der Linienrichter an der Außenlinie fand Olaf unpassend, aber auf dem Spielfeld würden die Herren ja immer im Weg stehen ;o))
In der Nachrichtenpause ging Olaf an den Tresen und pflegte die direkte
Kommunikation mit den Fans.
BWG
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Sendung der "Nordkurve" im "Der Schalker" mit Hein Nanninga und Andreas Pyrchalla auch heute gab es natürlich eine "Nordkurve", diesmal sogar mit 2 Gästen. Es versprach eine recht abwechslungsreiche Sendung zu werden, schon alleine weil die beiden Herren absolut unterschiedliche Aufgaben zu erledigen haben. Zum einen war Hein Nanninga von der HBM dabei, das ist die Baugesellschaft, die für den Arenabau zuständig ist. Als zweiter Gast kam Andreas Pyrchalla, den meisten besser bekannt als "Erwin Koslowski" vom "Nordkurvenkommentar" im Schalker Kreisel. Beide waren pünktlich und so konnte es nach den 17:00 Uhr Nachrichten losgehen. Inga war wieder dabei und wurde diesmal vom heimgekehrten Urlauber Dirk Oberschulte-Beckmann unterstützt. Als erstes wurden die beiden Gäste kurz vorgestellt und begrüßt. Herr Nanninga umriß kurz die Aufgaben seiner Firma, wie Koordination und Überwachung der Bauarbeiten. Man findet ihn tatsächlich täglich in einer Baracke auf der Baustelle, es wird natürlich auch enger Kontakt zur Vereinsführung gehalten. Dirk machte dann eine gekonnte Überleitung zum nächsten Programmteil, man wartete auf die Musik, aber die Lautsprecher blieben kurzfristig still. Tja, das ist halt der "Kribbeleffekt" bei einer Livesendung ;o) Andreas wurde gefragt, ob das was er schreibt aus ihm selbst kommt, oder ob er eher den Nerv der Fußballfans sucht. Natürlich sind es seine eigenen Gedanken, gab er an, aber manchmal muß er sich auch bremsen, weil der Kreisel halt die offizielle Vereinszeitung ist. Nach einem verlorenen Heimspiel gegen Bochum hat Pyrchalla mal ein Quiz eingebaut und die Leser aufgefordert, die Lösung an die Geschäftsstelle in Bochum zu schicken. Natürlich gab es kurz drauf einen herben Protest vom Nachbarverein... Herr Nanninga berichtete, daß der Arenabau immer noch voll im Zeitplan ist. Man will noch vor Weihnachten das Dach komplett dicht haben, was kein Problem sein sollte. Auch das Schiebedach wird bis dahin montiert sein. Die Betonwanne für den fahrbaren Rasen wird bis dahin fertig sein. Danach gibt es noch 8 Monate Feinarbeiten im Innenraum, die sicher kompliziert werden. Schwerpunkt ist in dieser letzten Bauphase dann die Haustechnik. Inga fragte dann nach der Stimmung auf der Baustelle, ob man schon nervös sei. Das wurde verneint, es ist noch nicht nötig, die Arbeiten zu forcieren. Wegen der momentanen Wetterlage ist das auch gar nicht möglich. Der Sturm in den vergangenen Tagen hat keine Schäden am Dach verursacht, lediglich im Teil, wo noch keine Planen montiert sind, gab es kleinere Wasserschäden. Die verarbeitete Plane ist ein Glasfasergewebe mit einer Teflonschicht. Die Lebensdauer ist sehr lang - 25 Jahre soll so ein Dach halten! Vor 15 Jahren wurde das erste Stadion in den USA damit bestückt und es hält noch immer. Man hat übrigens kein Blechdach genommen, weil dann die Arena zu dunkel wird. Die Plane bleicht noch weiter aus und läßt ca. 8% Licht durch. Sie besteht aus 2 Schichten, die untere ist eine Art Schallschutz von außen, Regengeräusche wird es wohl nicht geben. Nach der Pause gab dann Andreas einen kurzen Auszug aus seinen "Erwin"-Geschichten und ließ sich über die Arena aus. Man kam dann auf die Toilettenanlagen zu sprechen. Inga monierte, daß es 4 Toiletten mehr für die Herren gibt - Skandal! ;o)
Die 4 Tunnel der Arena sind von mehrfachem Nutzen, zum einen können
LKW durchfahren (für Konzerte), es sind Heizungen eingebaut, um die
Luft zu erwärmen und dann sind es auch noch Fluchtwege für einen
eventuellen Notfall.
Das Gespräch kam dann auf die leidigen "Pyromanen", die halt gerne
Bengalfackeln abbrennen. Die Lüftung wird das wohl gut verpacken.
Es ist ein ausgeklügeltes Entlüftungssystem eingebaut, das auch
bei schlechtem Wetter funktioniert.
BWG
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Sendung der "Nordkurve" im "Der Schalker" mit Helmut Kremers heute gab es dann mal wieder eine Live-Nordkurve aus dem "Schalker". Als Stargast war Helmut Kremers avisiert. Nach dem Spiel gegen die brasilianische Mannschaft auf dem Trainingsgelände (0:0) war die Gaststätte natürlich gerammelt voll. Moderatoren der heutigen Ausgabe waren Inga Wegemann und Kai Regnitter. Herr Kremers war pünktlich und so konnte es dann losgehen. Schon vor dem eigentlichen Beginn gab es die ersten Autogramm- und Fotowünsche zu erfüllen. Helmut freut sich über das immer noch rege Interesse an seiner Person und hat keine Probleme damit. Heute ist Kremers "Tester für Golfschuhe" ;o) und hat sehr viel Spass am Golfen, wie auch an allen anderen Ballsportarten. Seine Knie machen leider ein aktives Fussballspiel unmöglich, er hätte aber durchaus noch Lust, zu spielen. Natürlich ist er immer noch sportlich aktiv, schon allein wegen des Übergewichts. Inga stellte daraufhin mit einem kritischen Blick fest, dass Kremers doch noch "knackig" aussehen würde, was mit einem schlagfertigen "Sie aber auch!" gekontert wurde. Zu seiner Zeit als Manager und Präsident gab es Entscheidungen, die "weh" getan haben. Die Medienlandschaft heute findet Kremers nicht gerade angenehm. Auf den Fall Daum angesprochen, gab er unverblümt zu verstehen, dass er das Verhalten einiger Menschen im Moment nicht billigen kann. Besonders das Verhalten von Jimmy Hartwig findet er "zum Kotzen" (Originalzitat!) Dem Beifall der Zuhörer nach zu urteilen, steht er mit der Meinung nicht alleine da.
Als nächstes wurde über das vergangene Spiel gesprochen. Er
hat sich natürlich geärgert, dass Schalke verloren hat, besonders
über das "Wie". Er hatte den Eindruck, dass mindestens ein Unentschieden
rauskommen würde und war enttäuscht, dass die Jungs so nachgelassen
haben. Kremers sieht aber durchaus die Möglichkeit, die nächsten
Spiele zu gewinnen. Es ist für eine Mannschaft immer schwerer, oben
zu bleiben, als nach oben zu kommen.
BWG
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Sendung der "Nordkurve" im "Der Schalker" mit Oliver Reck heute "muß" ich mal den REL Bericht verfassen, weil es Silke für ein paar Tage gen Norden verschlagen hat. Gast in der Nordkurve war heute unsere Nummer 1, Oliver Reck. Zwar war Herr Waldoch avisiert, der jedoch absagen mußte, weil er ja noch mit seiner Nationalelf unterwegs ist. Der Schalker war relativ gut gefüllt und wir warteten nun auf die Dinge, die wir da hören sollten. ;-) Es begann mit einer Neuerung, sozusagen. Kai Regnitter hatte Urlaub und von daher moderierte neben Dirk O. ein für mich neues Gesicht mit Namen Thomas Hilgers gen. Tom. Pünktlich um 17.05 Uhr begann dann die Sendung mit der für uns im Schalker nicht hörbaren Begrüßung durch die Moderatoren. *g* Wir warteten auf Olli Reck, der natürlich nicht pünktlich war. In der Zwischenzeit kamen wir auf das Hamburg-Spiel zu sprechen, das von den Fans unterschiedlich analysiert wurde. Während einer das Spiel gut sah, monierte ein älterer Herr die Leistung der 2. Hälfte und fügte an, daß der Trainer nicht in der Lage ist, seiner Mannschaft zu vermitteln, wie man ein Spiel noch dreht. Um die Zeit zu überbrücken, kam man dann auf das Thema Bundestrainer zu sprechen. Hier wurde Hoeness kritisiert, und man fand auch deutliche Worte. Natürlich wurde er auch entsprechend auf den Arm genommen. Hoeness hatte ja jedem rechtliche Konsequenzen angedroht, der behauptet, er hätte was behauptet. ;-)) Kurz vor halb 6 kam dann unsere Nr. 1 - natürlich unter dem Beifall der hier Versammelten. Es war übrigens rappelvoll im Schalker. Ein kleines Mädchen kam direkt an das Rednerpult und wollte gerne Ollis Handschuhe haben, worauf er erwiderte, daß er derzeit keine trägt. :o) Während die Nachrichten auf REL liefen, studierte Olli das Sprachrohr und flachste mit Dirk herum. Aus den Nachrichten erfuhren wir dann auch, daß Böhme derzeit an einer Fußprellung laboriert und derzeit nur "Katakombentraining" erledigt. Außerdem war zu hören, daß Mpenza am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigt. Die offizielle Begrüßung war sehr lautstark und der Moderator stellte fest, daß Olli wohl auf Schalke angesehen sei, worauf dieser erwiderte, daß es hart erarbeitet wurde.
Den derzeitigen "Lauf" der Schalker Mannschaft erklärt Olli durch
die neuen Leute, das neue System und die gute Bedienung der Stürmer.
Er erklärte weiter, daß derzeit eine mannschaftliche Geschlossenheit
vorhanden ist und die Mannschaft wurde als Gesamtkunstwerk 2000 tituliert.
Das Hamburg Spiel wurde unglücklich verloren, weil sich die Truppe
aus Stellingen halt eben einfach hinten reinstellt, nach dem 1 : 0 und
es dann verdammt schwierig wurde, auf dem schlechten Platz noch irgend
etwas zu retten. Außerdem war das Spiel so schlecht nicht und dann
kam der Hinweis, daß Hamburg halt eben keine Thekentruppe ist, die
man mal eben so 0 : 4 wegputzt. :o) Schließlich durfte Olli
zum Thema Bundestrainer Stellung beziehen. Er fügte an, daß
heute alles über die Presse ausgetragen wird und daß das wohl
ein sehr großer Fehler ist, anstelle sich gemeinschaftlich an einen
Tisch zu setzten. Außerdem interessiert ihn das Thema nicht weiter.
In der Sendepause wurde er dann zur Kasse gebeten, weil er 2 mal das
verbotene Wort unkodiert ausgesprochen hatte, sehr zum Amüsement der
Zuhörer im Schalker. Er war immerhin mit 10 DM dabei. Auf seine Hobbies
angesprochen war zu vernehmen, daß er gerne Bücher liest, ins
Theater geht und ab und an
-Urlaubsvertretung beendet- BWG Micha |
Sendung der "Nordkurve" im "Der Schalker" mit Rolf Rüssmann auch heute hatten wir Glück mit dem Wetter und die Sendung fand wieder draussen auf der gut gefüllten Terasse des "Schalkers" statt. Rolf Rüssmann war pünktlich und so stand dem Gelingen der Sendung nichts mehr im Wege. Schon während der ersten Musik erfüllte der Gast einige Autogrammwünsche, auch auf einigen "historischen" Devotionalien die extra aus der Vitrine geholt worden waren. Als erstes wurde gefragt, ob Rüssmann Olympia sieht, wegen des Zeitunterschiedes besteht aber kein allzugrosses Interesse. Wohnhaft ist er immer noch in Gelsenkirchen und sieht auch keinen Grund, das zu ändern. Bei dem grossen Ereignis vom vergangenen Samstag war er dabei und war natürlich auch begeistert vom guten Spiel der Schalker. Auf die Arena freut er sich natürlich auch, er arbeitet selber an Stadionprojekten mit, z.B. in Mönchengladbach. Rüssmann hat mit einem Architekten und einem Ingenieur eine Beratungsgesellschaft . Selber hat er den kaufmännischen Bereich unter sich. Der Umzug von der Glückaufkampfbahn ins Parkstadion war mit dem jetzt geplanten "Spielfeldwechsel" nicht zu vergleichen, da das Umfeld hier, bedingt durch die vorhandenen Trainingsplätze und die Gastronomie doch anders ist.
Kai fragte als nächstes, wo am Samstag Rüssmanns Herz geschlagen hätte, was mit einem forschen "Immer noch in meiner Brust" quittiert wurde. Er erklärte dann aber, dass er nach 11 Jahren auf Schalke immer noch zu den Blau-Weissen hält. Man hatte dem Gast natürlich wieder nicht gesagt, dass das öffentliche Äussern des Namens einer gewissen Stadt in der Nähe von Lüdenscheid 'nen Heiermann kostet und so war Rüssmann nach einer halben Stunde schon drei Mal in die Falle getappt. Am Ende der Sendung wurde dann auch ein Scheinchen in die berühmte Spardose gesteckt. Die anwesenden Fans wurden zum Derby befragt, die Antworten waren aber nicht so umwerfend. Absolut hörenswert war dagegen der Zusammenschnitt der Reportage von Rolf Lange. Das kam wirklich an den Stil der brasilianischen Radioreporter ran, was nachher auch Rolf Rüssmann feststellte. Es gab noch im nachhinein Beifall von den Anwesenden. Schalke ist auf einem guten Weg, das kann noch was werden. Der Trainer hat allerdings die Aufgabe, die Mannschaft zusammenzuschweissen und auf dem Boden zu halten. Rudi Assauer bekam eine gute Kritik für seine Einkäufe, es sei schön, wenn seine Arbeit von so einer guten Leistung bestätigt wurde, wie Rüssmann feststellte. Dann wurden andere Zuschauer befragt, die am Samstag live dabei waren, jemand stellte fest, dass Olaf für seine Leistung eine glatte "1" verdient hätte. Rüssmann lobte Olaf auch und sagte, dass Huub ein "wunderbares" Problem hätte, wenn Jiri wieder fit ist. Auf die Frage, wen von den Beiden er denn am kommenden Samstag aufstellen würde, gab es natürlich eine eher ausweichende Antwort. Begründet wurde dies mit dem fehlenden "Insiderwissen", Rüssmann ist halt nicht der Trainer. Allerdings hegt er doch grosse Sympathien für Olaf, was er unverholen zugab.
Der heutige Fussball hat sich sicher verändert, so weit ist man aber nicht von der "alten" Spielweise entfernt, wie manchmal angenommen wird. Die Spieler sind heute vielleicht taktisch besser eingestellt und auch die Trainer haben mehr Möglichkeiten als die Kollegen früher. Dann kam die Sprache auf die Zeit als Manager bei Gladbach. Es hängen noch immer grosse Sympathien an dem Verein. Rüssmann ist allerdings froh, dass er diese Arbeit nicht mehr macht, es war doch eine wesentlich grössere Belastung. Man sprach dann über den "Coup" damals, als Rüssmann Effenberg nach Gladbach holte. Effe ist wohl damals in Badesachen aus dem Urlaub nach Gladbach geflogen, um den Vertrag zu unterschreiben. Rüssmann würde nicht grundsätzlich "nein" sagen zu einem neuen Managerposten, aber nicht um jeden Preis. Es muss schon passen und man muss sich in der Umgebung auch wohlfühlen, wer kann es ihm verdenken. Dann wurde wieder der Prominententipp durchgegangen. Rüssmann tippt auf einen Lüdenscheider Sieg, was er mit den schlechteren Stürmern der Frankfurter begründet. Für Bochum wird es nach Rüssmanns Meinung schwer, in der Liga zu bleiben, wenn es auch nicht unmöglich ist. Schalke als Bayernjäger ist auch diese Saison ist wohl denkbar, dann müssten die Jungs aber immer so spielen wie am letzten Samstag. Der Start hat ja prima geklappt und eine Rolle als "Favoritenkiller" wäre durchaus möglich, vielleicht schon am 11.11.. Bei der letzten Gesprächsrunde kam man dann auf Grund einer Zuschauereingabe wieder auf das "Schalker-Sein". Rüssmann betonte, dass er immerhin 9 Jahre in Gladbach war und auch einige Zeit bei den Lüdenscheidern verbracht hat. Diese Zeit kann man nicht einfach vergessen. Rüssmann ist aber gerne auf Schalke, er wohnt ja auch ganz in der Nähe. Eine Position im Verein lehnt er aber ab, dafür sind andere Leute da, ihm reicht es, nur Sympatisant zu sein. Rüssmann hat in seiner aktiven Zeit 49 Bundesligatore gemacht, für einen Abwehrspieler ja recht viele. Begründet wurde das mit den guten Spielerkollegen, die die Laufwege halt kannten. Zu den "alten" Kollegen hat er noch Kontakt und schätzt sie noch immer. Ein Spiel mit den Kameraden wird es aber wohl nicht mehr geben, man wird sich dann eher an einer Biertheke treffen. Es war mal wieder recht interessant, Rüssmann erwies sich als kompetenter, auskunftsfreudiger Gesprächspartner. BWG
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Sendung der "Nordkurve" im "Der Schalker" mit Jörg Böhme und "Mike Al Becker + die Simulanten" heute war es mal wieder gerappelt voll auf der Terasse des "Schalkers". Die anwesende Band hat ein Schalke-Lied aufgenommen, das wir uns im Laufe der Sendung anhören konnten. Als erstes kam in der Sendung Barbara zu Wort, die kurz vom Auswärtsspiel in München berichtete. Es wurde im Olympiastadion kräftig gefeiert, als die Tabelle auf der Anzeigentafel gezeigt wurde. In der ersten Musikpause wurden dann die letzten Gewinner des REL-Tippspieles bekannt gegeben. Klaus Fischer hatte tatsächlich nach den Kriterien von REL nicht einen einzigen Punkt erzielt, während Manni Breuckmann ganz gut abgeschnitten hatte. Dann gab es nach der Nachrichtenpause ein kleines Gespräch mit den Bandmitgliedern, die sich erstmal kurz vorstellten. Der Frontmann erzählte dann, dass sie sich über den Erfolg sehr freuen. Wir bekamen dann eine Kostprobe des Liedes, guter Deutschrock, der ins Ohr geht, kann man durchaus empfehlen. Die Sprache kam dann natürlich auf den Bandnamen. Der Sänger sitzt im Rollstuhl und geht mit seiner Behinderung recht locker um. Das Schalkelied entstand durch die Hilfe eines Sponsoren (Veltins). Man sprach die Jungs direkt drauf an und es entstand dann das Stück, geschrieben und getextet von dem leider nicht anwesenden Gitarristen Uli, der von einem Bandscheibenvorfall ausser Gefecht gesetzt wurde. Die Bandmitglieder betonten aber, dass sie tatsächlich Schalkefans sind und das Ganze nicht nur ein "PR-Gag" ist. Auf den ganz grossen Durchbruch warten die Jungs noch, wir wünschen ihnen alles Gute! Nach den 18:00 Uhr-Nachrichten gab es dann ein kleines, gesungenes Dankeschön von zwei weiblichen Fans an unsere Spitzenreiter. Hier mal der Text: Danke, dass wir euch siegen seh'n Danke, dass wir am Ende vor den Bayern steh'n......" Ach ja, Asi-Erich machte eine kurze Stippvisite und liess sich auf ein Pläuschchen nieder.
Dirk befragte dann die Leute im Publikum, die in München gewesen
waren, nach ihren Eindrücken. Natürlich waren alle mit dem Tabellenstand
zufrieden, es hätten halt nur 2 Punkte mehr sein können...
:o))
Jörg fühlt sich sehr wohl auf Schalke. Er freut sich, dass
er einen Stammplatz hat sieht das aber nicht als selbstverständlich
an. Angesprochen auf seine Wechsel gab Böhme an, dass er jedesmal
seine Gründe hatte, die jeder halt anders auslegen würde. Bei
Bielefeld war es der Abstieg in die 2. Liga und niemand wird ihm übelnehmen,
dass er da nicht spielen wollte. Wir sind auch froh, dass er den Weg zu
uns gefunden hat.
BWG
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Sendung der "Nordkurve" im "Der Schalker" mit Klaus Fischer heute hatten wir mal wieder Glück mit dem Wetter und man hatte sich wieder draussen in Position gebracht. Dirk fiel heute durch ein wunderschön königsblaues Trikot auf, könnte das vielleicht ein Geburtstagsgeschenk gewesen sein?... ;o) Der Stargast kam dann um kurz vor Fünf, Klaus Fischer wurde mit Beifall begrüsst, was ihm wohl länger nicht passiert war. Es gab dann ein nettes "Einführungsgespräch" und eine tolle Hörprobe aus einer neuen CD mit "Fussballklassikern" gesammelt von Arndt Zeidler, echt empfehlenswert das Ding. Klaus Fischer wurde dann auf seine "Schalker Vergangenheit" angesprochen und er meinte, dass die Zeit auf Schalke seine schönste in der Profilaufbahn war. Er wurde dann zu seinen persönlichen "Fussballdaten" befragt und glänzte durch perfekte Kenntnis seiner Zahlen (Länderspiele: 45 ; LSp-Tore: 32; BuLiSpiele: 532; BuLiTore: 268, davon 182 für Schalke). Als schönstes Tor wurde unter anderem natürlich das legendäre Fallrückziehertor erwähnt. Erstaunlicherweise macht er solche Tore heute immer noch! Klaus Fischer spielt jetzt regelmässig Golf, gestern war die deutsche Meisterschaft der Fussballprofis. Für eine Meisterschaft reicht es aber auch in dieser Disziplin nicht. Eine Karriere als Fussballfunktionär, wie Beckernbauer es macht, ist nichts für Fischer, er bewundert aber den Einsatz des "Kaisers" für den deutschen Fussball. In der Nachrichtenpause gab es dann für die zahlreichen Zuschauer wieder Gelegenheit Autogramme zu ergattern. Auch einige Autogrammkarten fanden reissenden Absatz. Kai war erstaunt, dass Fischer mehr Autogramme geben musste, als die vorherigen Gäste aus dem aktiven Kader. Der Wechsel von 1860 nach Schalke war damals etwas merkwürdig, eigentlich wollte Fischer nicht aus der Heimat weg. Er hat aber im Nachhinein den Umzug nicht bereut.
Dann kam die Sprache auf die jetzigen Spieler. Fischer lobte den Sturm
der aktuellen Mannschaft, da wird Schalke in den nächsten Jahren keine
Probleme haben. Mpenza und Sand sind ein tolles Duo und Asamoah soll nur
Geduld haben, seine Chance wird mit Sicherheit noch kommen.
Zwischendurch sangen alle Zuschauer ein "Happy Birthday" für Dirk
und es gingen auch Glückwünsche über den Sender, von uns
gibt es natürlich auch die besten Wünsche!
BWG
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Sendung der "Nordkurve" im "Der Schalker" mit Manfred Breuckmann heute kam der Gast schon eine knappe Stunde vor der Sendung. Manni Breuckmann sass so ziemlich unerkannt zwischen den restlichen Gästen. Das ist halt der "Fluch" des Radios, die Gesichter zu den Stimmen kennt man kaum. (Deshalb haben wir ja auch Bilder gemacht :o)) Es erwies sich als sehr vorrausschauend, für heute keinen Spieler einzuladen, das Training zog sich mal wieder in die Länge. Dirk warnte Manni vor, dass da so ein Sparschwein steht, erzählte, dass Andy Möller letzte Woche drei Mal das falsche Wort gesagt hatte. Breuckmann, der sich natürlich in der Materie auskennt, sprach daraufhin ebenfalls 3x den Namen der gewissen Stadt aus. Wir waren gespannt, wieviel nun trotz Vorwarnung in das Sparschwein wandern würde, am Ende war es wieder mal nur Kai, der zur Kasse gebeten wurde :o). Seit 1972 war Manni Breuckmann das erste Mal am Mikrofon, er kommentierte das wahnsinnig interessante Spiel von Wattenscheid 09 gegen VfL Neuss in der Regionalliga. Jetzt macht er auch das Mittagsmagazin im WDR, würde aber immer die Liveberichte vom Fussball vorziehen. Die Atmosphäre möchte er auf keinen Fall missen. Kann wohl jeder nachvollziehen, der mal selber dabei war. Es gibt übrigens eine CD von Breuckmann (I'm your Radio), er singt bei jeder Live-Band um Mitternacht "Satisfaction".
Manni versteht die Euphorie wegen der 2 Siege, mahnte aber, den Ball
flach zu halten. Man sei eben noch nicht Vizemeister, der Anfang war aber
schon klasse. Dann gab es mal wieder eine Nachrichtenpause, in der man
sich zu einem schnellen Kaffee in die Sonne zurückzog.
Breuckmann erzählte dann, wie man sich als Reporter auf Fussballspiele
vorzubereiten hat. Man sollte die Spieler einigermassen kennen, wissen,
wer verletzt ist, Namen von Trainern und Management bereit haben usw.
Zwischendurch stellte ER dann die Frage, was das denn für "schwarz-gelbe
Dinger" seien, die da immer um ihn rumflogen, ob das eine "Invasion aus
dem Osten (von Gelsenkirchen)" sei. Klar, dass er damit die Lacher
auf seiner Seite hatte (man sass übrigens draussen und es ist Wespenzeit).
Genauso gelacht wurde, als er den ehemaligen Spitznamen von Rudi Assauer
bekannt gab: "Kaschmir-Hooligan"
BWG
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Sendung der "Nordkurve" im "Der Schalker" mit Andreas Möller wir waren heute zum Glück früh genug da, um uns einen guten Platz zu sichern. Der Schalker war brechend voll, was bei DEM Gast kein Wunder war. Andy Möller wurde erwartet und so einige wollten sich das nicht entgehen lassen. Dirk und Kai gaben vor der Sendung noch den Hinweis, dass sachliche Kritik durchaus erwünscht sei, bei Pöbeleien und sonstigem "Unter-der-Gürtellinie-Geschwätz" aber sofort ins Studio geschaltet würde. Das erwies sich allerdings als völlig überflüssig, es ging absolut gesittet zu. Die Sendung begann dann leider ohne Andreas Möller, weil Huub wohl die 38. Seeumrundung am Schloß Berge auch noch voll kriegen wollte. Es fand heute kein Training auf dem Platz statt, man war zum Laufen ausgerückt. Die erste Frage war dann, ob Möller nun für Schalke eine Bereicherung sein wird, oder nicht. Es wurden 3 Zuhörer befragt, die durchaus positiv zu dem Transfer stehen und sich einiges von ihm erwarten, einer sogar die Meisterschale :o)) Auch mit dem Spiel am Sonntag waren alle einigermassen zufrieden, klar bei dem Ergebnis.... Die Neuzugänge wurden positv bewertet, auch Hajto - trotz Eigentor. Wir kamen dann in den Genuss einer Hörprobe aus den neuen "Hits der Nordkurve 4". Dass Kai dafür über den Sender Werbung machte, gefiel Dirk nicht so besonders, dabei sollte er sich doch eigentlich drüber freuen :o) Die Spieler kamen dann um kurz vor halb sechs vom Laufen zurück, die Ankunft von Herrn Möller verzögerte sich aber immer weiter. Sollte er doch noch Bammel haben? Es stellte sich dann später heraus, dass wirklich nur der Trainer "Schuld" an der Verspätung hatte.
Um 18:10 Uhr war es dann endlich soweit, Andreas Möller betrat
unter Beifall den Schalker. Er berichtete erst einmal, dass er sehr froh
war, dass am Sonntag das Spiel gewonnen wurde. Das Verhalten der Fans während
des Spiels hat ihn sehr gefreut. Möller gab allerdings zu, dass er
nervös gewesen war. Er meinte, dass er die Chancen im Spiel normalerweise
besser genutzt hätte und versprach, dass er sich das für Rostock
aufsparen würde. Hoffen wir, dass er Recht behält. Es wurde nochmal
der freundliche Empfang durch die Fans auch beim ersten Training erwähnt.
Die Schalker Fans lobte er, erzählte, dass er mit Jens L. gesprochen
hätte und erstaunt wäre, dass es Schalker in ganz Deutschland
gäbe (Wir wissen es noch besser - WELTWEIT, gell!)
BWG
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Sendung der "Nordkurve" im "Der Schalker" mit Josef Schnusenberg nun gibt es den letzten Bericht für diese Saison, auch die "Nordkurve" von REL geht in die Sommerpause. Heute konnte man Herrn Schnusenberg als prominenten Gast begrüssen, da Rudi ja "kurzfristig abgesagt" hatte *g*. Zuerst wurde gefragt, ob er denn noch Spass an der Arbeit hätte, was prompt und kräftig bejaht wurde. Auch wenn er einen Anfahrtsweg von 100km zur Geschäftsstelle hat, steigt er immer noch gerne ins Auto um hierherzukommen. Auf die vergangene Saison angesprochen, meinte er, dass es natürlich Rückschläge gebe, die aber bald aufgeholt werden müssen. Es darf keine Wiederholung in der neuen Spielzeit geben, sowohl finanziell und auf das Image bezogen. Eine weitere schlechte Saison im Parkstadion kann der Verein noch verkraften, dann wird es eng. Es herrscht also Erfolgszwang für alle. Der Kader kann immer noch so verstärkt werden, wie man sich das vorgestellt hat, es muss dann aber auch entsprechende Leistung kommen. Das klang auf jeden Fall recht entschlossen, der Druck auf Mannschaft und Trainer wird sicher nicht kleiner. Schnusenbergs Aufgabe im Vorstand seien offiziell die Finanzen, tatsächlich werden aber alle Entscheidungen im Vorstand zu viert getroffen. Jeden Mittwoch treffen sich die Herren, um sich um das Tagesgeschäft zu kümmern. Ausserdem fährt Herr Schnusenberg zu jedem Spiel, auch auswärts und da gäbe es ja auch Gelegenheit, mit Rudi zu sprechen. Auch mit Peter Peters gibt es regen Telefonkontakt, so dass es keine Informationslücken gibt. Selbstverständlich ist "Jupp" auch über die Reaktionen der Fans im Bilde und kann die Enttäuschung derselben absolut verstehen. Im Vorstand wurde lange und kontrovers die Trainerfrage diskutiert und man einigte sich dann darauf, keinen neuen Trainer zu verpflichten. Herr Schnusenberg ist optimistisch, dass es die erforderlichen Änderungen geben wird. Die Frage, ob die Mannschaft noch verstärkt werden muss, manch ein Spieler noch nicht lange genug dabei ist, um sich mit dem Verein absolut zu identifizieren, oder ein anderes System nötig ist, wollte er "mangels ausreichendem Fussballverstand" nicht beantworten. Es gibt aber im Moment auch keine Traineralternativen. In den ersten Spielen muss gezeigt werden, dass sich etwas ändert, sonst bestehe durchaus Handlungsbedarf. Das Thema kam dann auf den Dauerkartenverkauf für die nächste Saison, da wird eine spürbare Einbuße erwartet. Herr Schnusenbert äusserte die Hoffnung, dass die Fans auf Grund der besseren Leistungen dann auch ohne Dauerkarte kommen würden. Die Gehälter der Spieler zu streichen, um das Defizit auszugleichen, würde wegen der bestehenden Verträge jedenfalls nicht gehen. (Schade eigentlich...)
Heiterkeit löste dann die Antwort auf die Frage nach dem Weg zu
seinem Posten bei Schalke aus. Schnusenberg erzählte, dass er mit
Herrn Tönnies befreundet war und dieser ihm eines Tages erzählte,
dass er Präsident auf Schalke werden und "Jupp" für die Finanzen
dabei haben wollte. Herr Schnusenberg lehnte dankend ab und fuhr in den
Urlaub nach USA. Dort erreichte ihn ein Anruf seiner Tochter, die ihn fragte
was er "denn da wieder gemacht" habe. In den Medien war überall vom
Schatzmeister Schnusenberg die Rede - "Und dann kam ich nicht mehr raus
aus dem Film...." Herr Schnusenberg ist schon seit 30 Jahren ehrenamtlich
Funktionär im Amateurfussball. Auf die Frage ob er denn schon immer
Schalker wäre kam ein langgezogenes "Äääääääääh.....",
was natürlich bei den Anwesenden zu lautstarker Entrüstung führte.
Ein anderer Zuhörer warf dann auf, dass die Spieler Millionen kassieren,
aber keine Leistung bringen. Herr Schnusenberg widersprach dem nicht unbedingt,
fand aber keine Lösung. Man bräuchte wegen des Bosman-Urteils
langfristige Verträge und wenn man leistungsbezogene Verträge
anbieten würde, käme ja kein Spieler mehr.......
BWG
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Sendung der "Nordkurve" im "Der Schalker" mit Eddy Achterberg heute war mal wieder die Nordkurve in den Schalker verlegt worden. Als Gast war diesmal Eddy Achterberg angekündigt. Er kam dann auch direkt vom Trainingsplatz in Fussballschuhen und ohne vorherige Dusche an das Moderatorenpult. Man hatte mal wieder etwas später mit dem Training begonnen, Eddy kam noch gerade rechtzeitig zum Beginn der Sendung. Natürlich sprach man über das Derby vom Samstag. Eddy fand, dass die Jungs in anbetracht der Dezimierung und Hitze nicht schlecht gespielt hätten. Das Ergebnis war allerdings nicht so ganz in seinem Sinne, er meinte, dass von den 15 Unentschieden dieser Saison mindestens 5 zuviel waren. Bei dem Kampf der Schalker am Samstag war es schade, dass man nicht alle 3 Punkte mitnehmen konnte. Auf den Platzverweis von Jiri angesprochen, der ja im Grunde durch seine Meckerei ausgelöst wurde, fing Eddy an zu lachen. Er meinte, dass er früher auch so war und Jiri durchaus verstehen könne, auch wenn er das Verhalten jetzt nicht unbedingt gut findet. Ein Schiedsrichter hatte Achterberg mal gleich zu Anfang eines Spieles gesagt, dass er gleich wieder gehen könne, wenn er den Mund nicht halten könne. Dann wurde das Spiel des Gegners angesprochen. Eddy meinte, dass die Borussen nicht unbedingt schlecht waren, es mangelte einfach nur am Selbstvertrauen. Dann spielt man eben verkrampft und es kommt nichts besseres dabei raus. Bei dem Thema kam natürlich die Sprache auf das "Fussballsparschwein", das immer auf dem Tisch steht. Eddy wusste durchaus wofür das Ding da stand, hatte er doch das verbotene Wort immer schön umgangen. Er versprach allerdings, freiwillig etwas zu spenden. Ach ja, Marc Wilmots hat seine diesbezüglichen Schulden bereits beglichen. Dirk hatte sich verhaspelt und die Hälfte des Namens der verbotenen Stadt war ihm entschlüpft. Natürlich wurde er von den Zuschauern zum "Abdrücken" verdonnert und auch bei Kai hat's wieder eingeschlagen. Der Inhalt wird in der nächsten Woche an das Rote Kreuz übergeben und wird dann auf die Reise nach Bosnien antreten, wie Wilhelm Schroer zu berichten wusste. Die befragten Zuschauer waren relativ zufrieden mit dem Samstagsspiel, auch wenn noch immer kritische Töne zu hören waren.
Als nächstes wurde nach den Transparenten gefragt, die in letzter
Zeit zu sehen waren. Solche Sachen wie "Zlatko for Trainer" täten
echt weh, wusste Eddy zu berichten. Sehr gefreut hätten sich Huub
und er über die Aktion einiger junger Trainingskiebitzinnen, die das
"Huub, wir stehen zu Dir" Plakat gemacht hatten. Da die Damen anwesend
waren, bedankte er sich nochmal und betonte, dass er immer noch Gänsehaut
hätte. Das heisst auf holländisch "Kippefell" (ich weiss nicht,
wie man das schreibt), die Sendung war dann auch noch auf diese Weise lehrreich.
Der Manager liess sich auch kurz blicken, er ist als Gast für die
nächste Woche eingeladen, hat aber noch nicht fest zugesagt. Vielleicht
hat ihm ja gefallen, was er da mitbekommen hat und er erscheint nächste
Woche.
Fazit: Eddy muss man einfach live erlebt haben! Der Mann ist klasse, ein echter Scherzkeks, der aber wenn es sein muss absolut ernsthaft sein kann. Seine Arbeit macht ihm sicher viel Spass und er hängt mit ganzem Herzen am Verein. Die Sendung hat uns jedenfalls mal wieder viel Spass gemacht. BWG
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Sendung der "Nordkurve" im "Der Schalker" mit Gerald Asamoah bei DEM Gast konnten wir nich widerstehen und haben etwas unsere Terminplanung umgestrickt, damit wir dabei sein konnten. Leider liess Huub das Training später anfangen und hängte das dann hinten dran. Ausserdem musste Gerald noch "nachsitzen", so dass er erst zur zweiten Stunde der Sendung kommen konnte. Kai und Dirk, die Moderatoren, haben die Zeit aber gut überbrückt. Die anwesenden Zuschauer und auch die Hörer am Telefon wurden zum Thema "Derby am Samstag" befragt. Die einhellige Meinung aller war, dass das beim Spiel gegen 1860 gezeigte Transparent nicht die allgemeine Stimmung widerspiegelt. Ein Sieg gegen den B*B wäre zwar ein versöhnlicher Abschluss, aber alles verzeihen kann man nicht. Ein Gesprächspartner am Telefon brachte einen herrlichen Vergleich: An seiner Baustelle müsse er auch ständig gute Arbeit leisten, sein Chef würde ihm Fehler auch nicht verzeihen, wenn er am Schluss etwas besser arbeiten würde. Gerald wurde dann natürlich auch zu dem Thema befragt und sein Tenor war der Gleiche. Die Jungs werden sich anstrengen, versuchen zu punkten und so für einen versöhnlichen Abschluss sorgen. (Wär ja auch noch schöner! ;-))
Die Sprache kam dann auf Otto Addo. Gerald hat da keine Probleme, es
ist halt sein Freund und fertig. Er schloss nicht aus, später mal
wieder mit ihm zusammen zu spielen: "Das wäre schön, wir sind
ja beide noch jung und vielleicht spielt Otto ja mal auf Schalke." Damit
hatte er natürlich die Lacher auf seiner Seite.
Die Einbürgerung von Gerald verzögert sich etwas, weil noch
Unterlagen aus Ghana fehlen. Die nötigen Papiere aus Deutschland sind
alle beschafft, von dieser Seite gibt es also kein Hinderniss. Eine doppelte
Staatsbürgerschaft wird es nicht geben, Gerald ist dann nur Deutscher.
Die Nationalmannschaft würde ihn schon reizen, wenn die Leistung stimmt,
würde er gerne mitspielen.
BWG
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Sendung der "Nordkurve" im "Der Schalker" mit Marc Wilmots heute kamen wir denn auch endlich mal zur "Nordkurve" . Seit ein paar Wochen wird aus dem Obergeschoss des "Schalker" gesendet und man kann aktiv an der Sendung mitarbeiten. Das ist wirklich eine tolle Sache. Heute war Marc Wilmots da. Trotz ständiger Werbe-, Nachrichten- und Musikpausen kam sehr interessantes zu Tage. Aber der Reihe nach: Logischerweise wurde Willi zuerst zu seiner Verletzung befragt. Er meinte, dass er noch Glück gehabt hätte. Sein belgischer Arzt, bei dem er gestern war, meinte, dass durchaus auch alle Bänder im Knie hätten reissen können. Er rechnet mit 15 Tagen Pause, will versuchen, zum 1860-Spiel wieder dabei zu sein. Geradeaus laufen geht schon gut, nur Drehungen sind noch Gift für das Knie. Das Länderspiel nächste Woche hat er beim belgischen Nationaltrainer schon abgesagt. Der soll mächtig sauer gewesen sein. Vielleicht hätte Marc eine Halbzeit spielen können, wollte aber für Schalke kein Risiko eingehen, weil es in diesem "Scheissjahr" noch um einiges geht. Gegen Freiburg ist es aber unmöglich, dass er spielt. Zur momentanen Situation meinte Marc, dass Platz 1-6 wohl nicht mehr geht, UI-Cup aber durchaus noch möglich ist, auch wenn es schwer wäre. Mitten in der Übertragung nieste plötzlich jemand extrem laut an der Tür. Es war Johan de Kock, der mit einer blauen Krücke wedelnd in der Tür stand. Willi winkte ab - "die brauch ich nicht". Dann ging es weiter im Text, Willi meinte, dass da durchaus junge Spieler "hinter ihm ständen", wie zB Hajnal und Alpugan, sollten die doch mal spielen.
Es wurden dann Fragen aus dem Publikum gestellt, so kam die Sprache
auf Mika Goossens. Auf die Frage: "Hast Du noch Kontakt zu ihm?" kam die
trockene Antwort: "Ja, wir waren gestern zusammen im Krankenhaus." Klar,
dass da Gelächter aufkam.
Dabei unterlief ihm ein folgenschwerer Fauxpas! Er hat das böse
Wort (D***mund) gesagt und wurde verdonnert einen 5er in den Rote-Kreuz-Fussball
zu schmeissen.
Im letzten Interviewblock erzählte Marc dann noch, dass es diesmal
die härteste Vorbereitung seiner Karriere war (!!). Die Spieler hätten
auch einen Frust und könnten die Zuschauer durchaus verstehen. Auf
die leider schon obligatorische Trainerfrage kam ein entschiedenes "Nein!".
Marc sieht keinen Grund für eine Entlassung von Huub Stevens, weil
dieser "alles tut". Willi lobte seine Arbeit ausdrücklich. Er hätte
aber ausser mit dem ehemaligen belgischen Nationaltrainer noch nie Probleme
mit einem Trainer gehabt.
Die Sendung war dann zu Ende, es war ein sehr interessanter und unterhaltsamer
Nachmittag. Wer kann, sollte sich das auch mal ansehen, es ist eigentlich
immer ein prominenter Gast da.
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