30. Oktober 2001
FC Schalke 04 - Arsenal London
3 : 1

© hentscholin & von der Gathen



Reck

Hajto

Waldoch

Nemec

Möller

v. Hoogdalem

Vermant

Matellan

Mulder

Sand


Böhme


Kmetsch

Thon

Djordjevic

Stevens


FC Schalke 04: Reck (3) - Hajto (3), Waldoch (2,5), Matellan (4) - van Hoogdalem (4,5), Nemec (2,5) - Vermant (3), Möller (2,5), Böhme (3,5) - Mulder (3) - Sand (3)
Trainer: Stevens

FC Arsenal: Wright (4,5) - Luzhny, Campbell (4), Upson (5), Cole (5) - Parlour (4), Grimandi (4), Edu (4), Pires (3) - Kanu (3), Wiltord (3,5)
Trainer: Wenger

Tore: 1:0 Mulder (2., Rechtsschuss, Vorarbeit Sand), 2:0 Vermant (60., Linksschuss, Matellan), 3:0 Möller (64., Rechtsschuss, Sand), 3:1 Wiltord (71., Rechtsschuss)

Eingewechselt: 63. Kmetsch für van Hoogdalem, 67. Thon für Nemec, 74. Djordjevic für Vermant - 67. Stepanovs für Upson, 68. Keown für Campbell, 78. Pennant für Kanu

Chancenverhältnis: 4:2

Eckenverhältnis: 4:3

Schiedsrichter: Wojcik, Ryszard (Luboszyce), Note 2 - konsequent beim Platzverweis, ohne Fehler in einer ansonsten fairen Partie.

Zuschauer: 52500 (ausverkauft)

Rote Karten: Luzhny (17., Tätlichkeit)
Gelbe Karten: Böhme, Matellan, Mulder - Edu

Spielnote: 3

Spieler des Spiels: Möller - Der Spielmacher überzeugte durch ein großes Lauf- und Arbeitspensum und die meisten Ballkontakte, traf zum 3:0.


Analyse
Personal: Im Vergleich zum torlosen Bundesligaspiel in Kaiserslautern musste Schalkes Trainer Huub Stevens auf Asamoah (gesperrt) und van Kerckhoven (Muskelprobleme) verzichten. Dafür spielten Mulder und Matellan. Bei Arsenal blieben nach dem 1:1 in Sunderland Lauren, Keown, Ljungberg, Vieira und van Bronckhorst draußen. Dafür in der Startelf: Cole, Luzhny, Edu, Pires und Grimandi.

Taktik: Stevens verzichtete diesmal auf eine Viererkette in der Abwehr, ließ Matellan neben den zwei Manndeckern Hajto und Waldoch in einer Dreierkette agieren. Die Vorstöße von Pires über links sollte van Hoogdalem stoppen; vorne wieder zwei Spitzen: Sand und Mulder, unterstützt von einer offensive Dreierreihe im Mittelfeld. Arsenal im bewährten 4-4-2- System, in dem die Innenverteidiger Upson und Campbell die Schalker Spitzen übernahmen und das Duo Edu/Grimandi davor die Räume eng machte.

Analyse: Durch das frühe Tor von Mulder löste sich bei Schalke schnell die in vorherigen Heimspielen spürbare Verkrampfung. Weil Luzhny schon nach 17 Minuten wegen einer Tätlichkeit Rot sah, konnte Arsenal kaum das gefürchtete Offensivspiel aufziehen. Parlour rückte rechts in die Abwehrreihe, der rechte Flügel blieb dadurch schwach.
Nach vorne wurden die Briten nur gefährlich, wenn der starke Pires auf links vorstieß. In Unterzahl zog sich London kompakt zurück, machte die Räume geschickt eng. Schalke fand dagegen zunächst kein Mittel und verschleppte so das Tempo, dass sich im ersten Durchgang keine Torchancen mehr ergaben. Erst als Schalke in der zweiten Halbzeit mit mehr Risiko nach vorne spielte und Edu und Grimandi im defensiven Mittelfeld die Kontrolle verloren, konnten die Gastgeber davonziehen. Arsenals einzige Chance im zweiten Durchgang
nutzte der Franzose Wiltord zum letztendlich bedeutungslosen Anschlusstreffer.

Fazit: Von der frühen Führung und dem frühen Platzverweis begünstigt, siegte Schalke ungefährdet.

Von Jean-Julien Beer

 

Quelle: www.kicker.de



Auch hier so einige Fotos zum Spiel


Ein letztes Mal -
für diese Saison....


Tolle Choreographie...

...auf dem Oberrang
der Nordkurve

Auf geht's Jungs!

Rudi Assauer

Youri von Anfang
an dabei...

...und gleich
erfolgreich!


Marco
van Hoogdalem


Böhme wird
gefoult

Getümmel um
den Ball

Ebbe setzt sich
durch


Matellan wird
immer besser


Möller nach
seinem Treffer

Kmetsch im
Zweikampf


Im Moment ist er...


...gut drauf -
der Kmetscher

Djordjevic

Olaf liebt das
Risiko

Nochmal Sven



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