15.08.2001
VFL Bochum (A) - FC Schalke 04 (A)
1 : 1
Tach auch,
bei Temperaturen von über 30° C mußten folgende Spieler den Gang auf
das Grün antreten : Heimeroth, Kläsener, Beckmann, Zepanski, Koch
(78. Acici), Peric, Titartchouk, Wiwerink, Stijepic (60. Baron), Trojan
und Durgun (45. Hajnal).
In der ersten Hälfte war es bei beiden Mannschaften ein ständiges
hoch und runter, nur echte Torchancen entwickelten sich bei beiden
Teams nicht. In der 6. Minute kam Titartchouk in eine aussichtsreiche
Position, spielte einen Paß in den Bochumer Strafraum etwas zu ungenau
und das war es dann. Schalke spielte überwiegend über die Außen, um
dann hoch in den Bochumer Strafraum hinein zu flanken, jedoch hauten
die VFLer alles raus und Schalke hatte nicht wirklich eine Torchance.
Ähnlich erging es Bochum, die zwar auch in Richtung Schalker Tor anrannten,
aber drüber, drunter und vorbei hämmerten. Der Schiedsrichter hatte
aufgrund von vielen kleinen, banalen Pfiffen und somit andauernden
Spielunterbrechungen auch Sorge getragen, daß es keinen attraktiven
Fußball zu sehen gab. Von seinen andauernden, kleineren Fehlentscheidungen
ganz zu schweigen. Mit einem alles in allem gerechten Remis ging es
dann in die Kabine, um sich dem Pauseneis zu widmen. ;-))
Die Trainerbank
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Till sitzt dem Gegner
im Nacken
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Die Ersatzspieler in
der Pause
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Nach dem Wiederanpfiff, bot sich das gleiche Spielchen.
Hoch, runter, keuz und quer und in der 58. stand dann ein Bochumer
Akteur in stark abseitsverdächtiger Position und schoß das Führungstor
für die Gastgeber. Nu ja. 10 Minuten vor Schluß merkte man dann, daß
Bochum platt war und dem stärker werdenden Druck der Schalker nicht
mehr viel entgegen zu setzen hatte. Bochum versuchte sich dann in
der hohen Kunst der Schauspielerei und fiel teilweise laut schreiend
zu Boden und die Jungs wälzten sich wie ausgewachsene Suhls*ue im
Gras. Dennoch konnte nicht soviel Zeit geschunden werden, um 3 Punkte
in Bochum zu behalten, denn plötzlich erschien Peric, der kam, sah,
köpfte und traf. 1 : 1 so geschehen in der 90. Minute. Der Bochumer
Coach war schockiert und entsetzt, daß seine angehenden Hollywoodstars
im Endspurt versagten.
Stijepic am Boden
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Sergei Titartchouk
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Fazit: Die Schalker Revanche für das letzte Spiel ist
nur teilweise gelungen. Allerdings darf man sich nicht beklagen, denn
man hätte dieses Spiel auch verlieren können. Es war kein schönes,
sondern ein kräftezehrendes Spiel und ich freue mich über den Punkt
aus Bochum. Abhaken und im nächsten Spiel die volle Anzahl der Punkte
einfahren.
Ein Wort noch zu dem Stadionsprecher, oder was auch immer das sein
mag. Er verdreht die Namen der Spieler so herrlich, daß das eine Reise
nach Bochum wert ist. Unser Stijepic hieß urplötzlich "Pitschepitsch"
und was er aus Hajnal gemacht hat, kann ich hier aus Gründen des Jugendschutzes
nicht wiedergeben. ;-)))) Der Typ ist die Unterhaltungsgranate schlechthin,
zumal er seine eigene Mannschaft nicht kennt. G E N I A L. *lol*
BWG
Micha