Drei-Tore-Vorsprung
Mit einem Drei-Tore-Vorsprung aus dem Hinspiel vor 14 Tagen im Rücken, gab Trainer Frank Neubarth einigen hoffnungsvollen Jungstars - Filip Trojan, Mike Hanke und Annibal Matellan - einen Chance sich zu präsentieren. Dann war es aber einer der alten Hasen von Schalke, der frühere belgische Nationalspieler Marc Wilmots, der in der 10. Minute die Gesamtführung weiter ausbaute, als er eine Flanke von Niels Oude-Kamphuisim Flug einköpfte.

Schöne Kombinationen
Von diesem Treffer geschockt, kam Gomel nur äußerst selten in die Schalker Hälfte und sah sich ansonsten dem Schalker Kombinationsspiel hilflos ausgesetzt. Nach einem typischen Spielzug zwischen Mike Büskens und Sven Kmetsch donnerte letzterer den Ball hoch über die Querlatte.

Verpasste Chancen
Svend Vermant und Gerald Asamoah hatten ebenfalls Gelegenheiten, sich in die Torschützenliste einzutragen, konnten diese aber nicht nutzen. Im Gegenteil, um ein Haar hätte Gomel den Ausgleich geschafft, aber Frank Rost parierte einen Schuss von Henadzi Blitzniuk auf brillante Art und Weise.

Hanke trifft
Auch in der zweiten Hälfte änderte sich nicht viel am Bild, Gomel wurde weiter in die Defensive gedrängt, vor allem ein Verdienst des bärenstarken Marc Wilmots im Schalker Mittelfeld. In der 63. Minute bediente er Hanke, der keine Probleme hatte, auf 2:0 zu erhöhen.

Verzweifelter Dousmanov
Vier Minuten später dribbelte sich Sven Kmetsch durch drei Verteidiger durch und ließ dem verzweifelten Viatcheslav Dousmanov mit einem trockenen Schuss keine Abwehrmöglichkeit. In der 70. Minute kam dann noch ein viertes Tor hinzu, Hanke reagierte am schnellsten und verwandelte, als Dousmanov einen Schuss von Wilmots nur abklatschen konnte.

Quelle: www.uefa.com