Mittwoch, 21.08.2002 Tach auch, bei abscheulichem Regenwetter trotzten heute folgende Herren den herabfallenden Wassern: Rost, Möller, Kmetsch, Agali, Matellan, MvH, Djordjevic, Reck, Hajto und Ünlü Man lief sich kurz warm, dann gab es hübsche Laufübungen mit Dr. Papadopoulos. Es gab Kniehochziehen in etlichen Variationen, Kurzsprints und noch so einiges. Danach wurde kurz gedehnt und die Torhüter schoben in eine Ecke ab, um ihr Spezialtraining zu absolvieren. Die bei dem Wetter logischerweise eher spärlich vorhandenen Zuschauer hielten leider vergeblich nach dem Neuzugang aus Uruguay Ausschau. Da werden wir uns also noch etwas gedulden müssen. Die sieben restlichen Feldspieler mussten noch etwas länger unter Dr. P. "leiden". Er hatte einen Miniparcours mit Hütchen, Lübeckern und zwei Ringen aufgebaut. Hier wurden Slalomsprints absolviert. Dabei liefen immer zwei Spieler aufeinander zu, man hatte in den in der Mitte liegenden Ringen abrupt stehen zu bleiben. Kmetsch, Möller und Hajto traten dabei gegen MvH, Djordjevic, Agali und Matellan an. Ein richtiger Wettkampf kam so natürlich nicht zustande. Hajto stellte dann auch noch fest, dass er und "Vicki" keine Chance hätten, weil die Hütchen für die langen Beine viel zu eng postiert wären. Der Doktor hatte dann Erbarmen und zog die Markierungen etwas weiter auseinander. Neubarth und Elgert übernahmen dann das Kommando. Man rief die Torhüter wieder dazu und stellte zwei Tore recht eng zusammen. Olli gesellte sich zu den Feldspielern, Frank und Volkan gingen in die Kästen. Gespielt wurde dann 4 gegen 4 "Hand-Kopfball". Der Ball wurde geworfen, Tore durften nur per Kopf erzielt werden. Zwei Spieler hatten sich links und rechts vom gegnerischen Tor zu orientieren und sollten gezielt geworfene Kopfballvorlagen geben. Nach kurzer Eingewöhnung erzielte Hajto die ersten beiden Treffer für sein Team. Kmetsch erhöhte dann auf 3:0. Das Ganze lief sehr schnell und wenn mal jemand zögerte, wurde er gleich zum Abspielen aufgefordert. Marco konnte dann den Anschlußtreffer im Tor von Rost platzieren und ich zog mich in trockenere Gefilde zurück. Nee, das war kein Kiebitzwetter heute, hoffen wir, dass es morgen besser wird. So weit ich sehen konnte, spielte man am Schluß doch noch ein wenig mit dem Fuß, um 11:30 Uhr waren die Jungs dann schon wieder in der Kabine. Ist auch besser, eine Grippewelle können wir nicht auch noch gebrauchen. BWG Silke