Dienstag 19.1.1999 Tach auch, heute mal ein Bericht vom Nachmittagstraining, das ist dann meistens nicht ganz so lang und anstrengend wie morgens. Nach dem Warmmachen wurde locker gekickt. Dann gab es "Fußballtennis". Da haben die Jungs immer mächtig Spaß dran, es wird viel gelacht und es gibt immer wieder umstrittene Entscheidungen. Da klingt es dann wie zu guten alten Zeiten auf dem Tennisplatz "Connors - McEnroe". Erstaunlicherweise ist Jiri Nemec einer der lautesten! Abgestellt waren zuerst Ingo, Nico, Schierenberg und Markus Kaya. Die Herren hatten die Aufgabe, gegen Mathias Schober Freistöße zu üben. Die berühmten gelben Pappkameraden bildeten die Abwehrmauer. Später wurden die Schützen ausgetauscht, es waren dann Hami, Buyo, Max und Olli Held dran. Hami schoß zuerst mit rechts und traf immer denselben Pappheini. Der arme Kerl fiel ständig um ;-) . Dann schüttelte Hami mit dem Kopf, nahm den Ball und ging an eine Position weiter rechts. Die Schüsse sahen dann schon viel besser aus. Inzwischen stand auch Olli Reck im Tor und es kam dann ein Schuß, den er gar nicht gesehen hat. Es sah so aus wie "Na, wann schiesst du denn endlich?" Hami grinste und zeigte auf das wackelnde Netz, nach dem Motto: " Er ist doch schon lange drin!" Die anderen hatten weiterhin viel Spaß. Man neckte sich gegenseitig, Schobi nannte irgendwen ständig "Inge", leider konnte ich nicht feststellen, wer gemeint war. Frode hat sich ständig auf eine nette Art mit Huub, die beiden flachsen dauernd herum. Die Glatze hat übrigens schon wieder leichten Flaum, sieht nicht mehr ganz so schlimm aus. Sven Kmetsch hat meist die Angaben gemacht und einmal fast dem Ingo die Finger plattgeschossen - aber nur fast. Zum Schluß wurde locker ausgelaufen. Beim Autogrammegeben wurde Schobi von einem Jungen ein Blankoscheckformular (wohl aus der Kinderpost) vorgelegt. Mathias erkundigte sich dann vorsichtshalber, ob er dann irgendwelche Schulden hätte. Youri und Johan waren drinnen und Yves war gar nicht zu sehen. Radek gab an, daß er morgen unters Messer muß, hoffen wir das Beste.