Mittwoch, 05.12.2001 Tach auch, heute war das Wetter für Dezember recht angenehm, es trafen sich sogar ein paar Kiebitze auf der Tribüne ein. Nach der Warmlaufrunde gab es heute ausgiebig Gymnastik in der Morgensonne. Die Herren Trainer waren fleissig damit beschäftigt Hütchen, Lübecker, Ringe und kleine Tore zu verteilen. Nicht dabei waren diesmal: Eigenrauch, Grodas, Möller, Mpenza, Mulder, Nemec, Reck und Tapalovic. Heimeroth hatte heute Einzelstunde bei Gehrke, der Rest wurde mit netten Ballübungen beschäftigt. In Fünfergruppen hatten die Spieler bis zu einer Markierung zu laufen, den mitgeführten Ball in einem Ring abzulegen und dann zurück zu sprinten. Der nächste lief dann los und holte den Ball wieder zurück. Diese Art Übung wurde dann fröhlich variiert, mal lief man im Zickzack, dann um Lübecker herum, quer und wieder zurück, mit Ball und ohne. Zum Schluss wurde es dann lustig, weil man auf Zeit lief. Die Mannschaft mit Sand, Hajto, Wilmots, Vermant und MvH wurde denn von Huub zum Sieger erklärt, was mit deutlich hörbarem Jubel quittiert wurde. Nach dem erneuten Dehnen musste Trojan wieder bei Dr. Papadopoulos antreten, der Rest spielte in zwei Gruppen ein Überzahlspiel, sah zumindest so aus. Nico bekam wohl einen auf die Nase, konnte aber nach kurzer Zeit normal weiterspielen. In der verordneten Ruhepause für alle fasste er sich allerdings mehrfach an den "Riechkolben" und legte den Kopf in den Nacken, sah nach Nasenbluten aus. Dr. P. holte den Sanikasten aus der Kabine, Nico winkte aber schon vorher ab, war wohl doch nicht so schlimm. Filip wird über die unerwartete Pause nicht böse gewesen sein. Allerdings kam es heute recht dicke für ihn. Dr. P. steckte zwei Stangen in den Boden und Filip musste aus einiger Entfernung nach einigen Körpertäuschungen den Ball durch das schmale "Tor" bugsieren. Agali machte einen guten Eindruck, ich bin mal optimistisch, was das Spiel am Sonntag angeht. Nach der Trinkpause kamen dann die Minitore zum Einsatz. Die Oberligisten, Rozgonyi, Agali und Djordjevic spielten fünf gegen fünf. Der Rest studierte Spielzüge ein. Der Ball wurde von der linken Ecke über die Mitte nach rechts aussen gebracht und von da in die Mitte zurück gegeben, wo der Ball volley versenkt werden sollte. Klingt ja recht einfach, war es aber nicht. Die Herren müssen sich immer noch warmschiessen, erst nach einigen Versuchen klappte es besser, wenn auch nicht perfekt. Heimeroth hatte nicht allzu viel zu tun, es ging doch eine Menge in die Karpaten - leider. Allerdings gab es auch ein paar richtig schöne Treffer, die vom Trainer entsprechend gelobt wurden. Das Ganze wurde bis zur berühmten "Vergasung" geübt. Marc Wilmots ist im Training immer sehr erfolgreich, schade, dass es das im Spiel nicht umsetzen kann. Vielleicht klappt's ja am Sonntag..... BWG Silke