12.08.2001
FC Schalke 04 - SF Oestrich
7 : 0

Tach auch,
zum ersten Meisterschaftsspiel der Saison 2001/2002 hatte Klaus Täuber folgende Formation bestimmt: Heimeroth, Kläsener, Beckmann, Zepanski, Wiwerink, Peric (68. Wingerter), Titartchouk (68. Baron), Durgun, Stijepic, Hajnal (80. Gökyesil) und Trojan.
Schalke machte von Anfang klar, welche Parole heute ausgegeben war und spielte konsequent und aus einer gesicherten Abwehr heraus nach vorne. Gleich in der 3. Minute konnte Sergei einen Abpraller nicht unter Kontrolle bringen und scheiterte nur ganz knapp. In der Anfangsphase könnte man beide Teams als offensiv bezeichnen, wobei die Oestricher eher wie Statisten wirkten und außer hinten drin stehen, nichts zu Wege brachten. In der 8. flog eine Ecke in des Gegners Strafraum, Wiwerink verlängerte gekonnt und Titartchouk stand goldrichtig. 1 : 0. In der 10. dann zog Kläsener einen strammen Schuß in Oestrichs Strafraum, der abprallte und Hajnal stand diesmal "perfekt". 2 : 0.
In der 13. dann bekam Sergei erneut eine gute Vorlage und konnte den Oestricher Torwart in Höhe des 11 Meter Punktes tunneln und die Kuh war vom Eis. 3 : 0. Schalke überzeugte heute mit präzisem Spiel, was allerdings ob der Oestricher Leistung keinerlei Problem war. In der 17. und 19. hatte Schalke dann erneut die Möglichkeit, 2 Tore zu erzielen, aber diesmal stand Oestrichs Nr.1 richtig.
Nach der klaren Schalker Führung schaltete das Team einen Gang herunter und schon kam der Gast doch tatsächlich mal in die Nähe des Schalker Strafraumes. In der 33. hätte es dann beinahe im Schalker Kasten geklingelt, denn ein von Hajto abgeschauter Einwurf segelte in den Strafraum, wurde verlängert und der Oestricher Spieler hätte nur noch einlochen brauchen. Heimeroth war jedoch hellwach und konnte diese 100 %ige Chance vereiteln. Heute zeigte sich bereits zur Halbzeit ganz deutlich, daß die Mannschaft aus Oestrich nur gegen unterzählige Teams eine Chance hat. ;-) Vor ca. 200 Zuschauern ging es dann in die Halbzeit.


Der ging leider drüber

Schalke am Drücker

Gelbe Karte für Oestrich

Tamas geht - Özay kommt

Wer nun glaubte, daß der Gast mal ein büskens Gas geben würde, sah sich getäuscht, denn die Jungs um Trainer Quade krückten genauso weiter, wie in der ersten Hälfte.
Die Konsequenz :
58. Titartchouk über rechts in den Strafraum, rumms und 4 : 0.
61. Ecke Trojan, eine leichte Verlängerung und Kläsener markiert das 5 : 0
84. Freistoß Wingerter. Direkter Schuß aus 18. Metern (am Eck des Strafraumes). Winkel, Tor, 6 : 0
90. Baron - Schuß - Tor 7 : 0
Ach ja, in der 87. pfiff auf einmal der Schiri und zeigte auf den Punkt vor dem Schalker Tor. Verstanden hat das eigentlich keiner, denn der Ball war schon im Toraus gelandet und ein Foul war nicht zu sehen gewesen. Sei's drum, Heimeroth konnte den Ball sicher abwehren und im Nachsetzen schnappen.

Fazit: Revanche gelungen!
Wenn die Schalker in der 2. Hälfte weiter Dampf gemacht hätten, wäre Oestrich 2-stellig überrollt worden. Schalke war zu keiner Phase des Spiels in Gefahr und dominierte das Geschehen ziemlich eindrucksvoll. Weitere Erklärungen sind überflüssig, angesichts eines 7 : 0 Erfolges. Gute Heimreise Oestrich...
BWG
Micha